Ja, Sie hören und Sie lesen richtig: Der aktuell sehr schwache Börsenkurs angesichts der Zahlen für das erste Quartal 2021, die eindeutig nicht den Erwartungen entsprachen, könnte die Wende bei der Abwärtstendenz der Kursentwicklung einleiten: Vermeintlich schlechte Nachrichten als Basis für den Neu- und Zukauf der Aktie. Denn Ballard arbeitet an diversen Kooperationen, aus denen Gemeinschaftsunternehmen (Joint Ventures) entstehen können und werden, so wie zuletzt die Ankündigung einer Partnerschaft mit Linamar, einem kanadischen Kfz-Zulieferunternehmen mit über 26.000 Mitarbeitern und einem Umsatz in Höhe von über 7,5 Mrd. US-$.
BZ-Auto fahren ist komfortabel – und immer noch aufregend
Insgesamt 10.000 Exemplare seines Nexo hat Hyundai bislang auf die Straße gebracht. Seit dem Marktstart im März 2018 lieferten die Südkoreaner mehr Brennstoffzellenautos als jeder andere Anbieter aus – allein im Juli 2020 waren es im Heimatmarkt 700, weitere 89 in anderen Ländern. Eines dieser Fahrzeuge durfte die HZwei-Redaktion in diesem Sommer Probe fahren, und so viel kann vorab schon verraten werden: Wäre er nicht so teuer und wäre eine H2-Tankstelle in der Nähe, wäre dieses Auto erste Wahl.
Bei Nikola Motors ist die Spekulation neu entbrannt, inwieweit sich General Motors weiter engagiert. Bislang hatte es Unsicherheiten gegeben, da der eventuell von Shortsellern initiierte Bericht über falsche Darstellungen der Nikola-Situation (IP, Technologie u.v.a.) auch Einfluss auf die Kooperation Nikola und GM hat. GM soll ja für Nikola den SUV Badger produzieren. Zudem hält der Autobauer auch Anteile an Nikola. Anfang Dezember wird damit gerechnet, dass es eine Einigung mit GM geben soll. In meiner Interpretation kann dies heißen, dass GM unter Umständen einen höheren Einfluss auf Nikola haben möchte, was sich zum Beispiel in einem höheren Unternehmensanteil (aktuell: elf Prozent) ausdrücken kann.
Die Hyundai Motor Group hat den Nachfolger des ix35 Fuel Cell Mitte Januar 2018 einem exklusiven Journalistenkreis in Offenbach vorgestellt. Nach der Weltpremiere während der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas, wo der Konzern das neue Brennstoffzellenmodell am 9. Januar erstmalig präsentierte, war dies der zweite öffentliche Termin und zwar nicht in Detroit oder Tokio, sondern am Main (mehr …)
Mal wieder eine Kapitalerhöhung: etwa US-$ 750 Mio. flossen Tesla daraus zu. Ob damit der enorme Kapitalbedarf für den Bau der Gigafactory für Batterien – man spricht von bis zu US-$ 5 Mrd. – abgedeckt wird, kann m. E. bezweifelt werden. Ein Geschmäckle hatte diese „spontane“ Kapitalerhöhung zudem, da Morgan Stanley als Underwriter auftrat (Platzierung der Aktien) und (mehr …)