Plug Power – Viele Projekte weltweit. Zu viele?

Plug Power – Viele Projekte weltweit. Zu viele?

Hyvia-Transporter von Renault und Plug, © Hyvia
© Hyvia

Plug Power profitiert davon, dass verschiedene Analysten das Unternehmen für 2023/24 als einen Frontrunner in der amerikanischen Wasserstoffwirtschaft sehen, der durch den Aufbau von eigener Elektrolysekapazität zur Produktion von grünem Wasserstoff perspektivisch sehr gut aufgestellt sein dürfte. In neun Jahren sollen gar 9 Mrd. US-$ Umsatz möglich sein. Bis dahin soll ein Wasserstoffpreis von 1 US-$ pro kg erreichbar sein, so Evercore-Analyst James West.

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Siemens Energy – Immer noch interessantes Einstiegsniveau

Siemens Energy – Immer noch interessantes Einstiegsniveau

PEM-Hydrolyseur Silyzer 200 in Werlte, © Siemens Energy
© Siemens Energy

Liest man über all die Großprojekte in Sachen Wasserstoff, die da auf den Weg gebracht werden, kommt man unschwer an Siemens Energy vorbei. Aufträge wie jüngst im Wert von 700 Mio. Euro sollten an der Tagesordnung sein. Auch die Probleme der Windkrafttochter Gamesa sehen lösbar aus, da der Markt unabhängig von kurzfristigen Problemen (Preiserhöhungen bei Rohstoffen und Zulieferteilen) stark wächst. Hier würde ich dem Unternehmen den Vorschlag machen, Windanlagen in bestehende Projekte und Angebote via PPA von vornherein zu integrieren. Dann könnte man eine Anlage aus einer anderen Ertragssicht und Marge sehen.

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Wasserstoffmanifest unterzeichnet

Wasserstoffmanifest unterzeichnet

Während des Green Hydrogen Forums auf der „The smarter E Europe Restart 2021“ haben der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband (DWV) und Hydrogen Europe gemeinsam mit dem European Fuel Cell Forum am 6. Oktober 2021 das „Wasserstoffmanifest“ veröffentlicht. Darin enthalten sind zwölf an politische EntscheidungsträgerInnen und Regierungen auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene gerichtete Forderungen. Ziel der Autoren ist, die Rolle von Wasserstoff als Wegbereiter einer Kreislaufwirtschaft und einer vollständigen Dekarbonisierung zu fördern – für eine nachhaltige Wasserstoff- und Energiewirtschaft.

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DWV fordert konkreten Fahrplan für Wirtschaftswunder

DWV fordert konkreten Fahrplan für Wirtschaftswunder

Portrait Gastgeber Olaf Lies, niedersächsischer Umweltminister
Gastgeber Olaf Lies, niedersächsischer Umweltminister

Am 26. Oktober 2021 hat der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband (DWV) sein 25-jähriges Verbandsjubiläum in der Vertretung des Landes Niedersachsen in Berlin gefeiert. Ergänzend dazu gab es einen parlamentarischen Abend mit zahlreichen prominenten Teilnehmern. In dessen Mittelpunkt stand die nachdrückliche Botschaft an die neue Bundesregierung, dass man als ein Verband, der sich seit 1996 für eine nachhaltige Wasserstoff- und Brennstoffzellenindustrie einsetzt, jetzt endlich einen konkreten Fahrplan für den Hochlauf einer H2-Wirtschaft erwarte.

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FCH JU wird Clean Hydrogen Partnership

FCH JU wird Clean Hydrogen Partnership

Ursula von der Leyen, © European Union
© European Union

Während der European Hydrogen Week in Brüssel hat die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, Anfang Dezember 2021 die Führungsrolle Europas beim Ausbau der Produktion von sauberem Wasserstoff bekräftigt. Sie erklärte den fast 2.000 registrierten TeilnehmerInnen: „Dies ist zweifellos ein globales Unterfangen, aber ich möchte, dass Europa das Rennen anführt.“

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Neue Bremer H2-Messe findet Anklang

Neue Bremer H2-Messe findet Anklang

HTE-Europe-2022-logo

Erstmals hat mit der Hydrogen Technology Conference & Expo eine H2– und BZ-Messe inklusive Kongress in Bremen stattgefunden. Rund 130 Aussteller nutzten am 20. und 21. Oktober 2021 die Gelegenheit, nach der langen Corona-Pause endlich wieder mit Kunden und Geschäftspartnern in Kontakt zu kommen. Dennoch war die Anzahl der teilnehmenden Institutionen etwas zu klein, um eine Messehalle zu füllen. Zudem fehlten Standnummern, ein Hallenplan war nur in der App zu finden, und die Stände waren meist klein und eher spärlich mit Ausstellungsobjekten bestückt, so dass die Messe improvisiert wirkte. Man wolle zunächst „mal schauen“, was die neue Messe so bringe, war an vielen Ständen zu hören.

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