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Beitrag von Sven Geitmann

13. März 2015

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Italienische Brennstoffzellen-Firma Acta vor dem Aus

Der italienische Hersteller von Brennstoffzellen und Elektrolyseuren Acta S.p.A. befindet sich in Insolvenz. Aus Börsenkreisen war zu hören, dass sich bereits Ende des dritten Quartals 2014 abgezeichnet habe, dass Acta das Geld auszugehen droht, unter anderem wegen eines Schiedsspruchs in Höhe von 1,35 Mio. Euro gegen das 2004 gegründete Unternehmen. Obwohl das vierte Quartal besser lief, verließ der Mitgründer und ehemalige Geschäftsführer Paolo Bert Ende November 2014 das Unternehmen. Anfang Dezember 2014 wurde dann zu einer außerordentlichen Hauptversammlung wegen einer Kapitalerhöhung über mehrere Millionen Euro eingeladen. Wegen mangelnder Stimmenzahl wurde dieser jedoch nicht zugestimmt. Am 12. Dezember 2014 wurde die Aktie vom Handel ausgesetzt. Am 22. Dezember beantragte das in Crespina bei Pisa ansässige Unternehmen ein gerichtliches Ausgleichsverfahren, um zunächst die Geschäfte weiterführen zu können. Seitens der Firmenführung hieß es dazu: „Da hat es eine Mehrzahl an Parteien gegeben, die Interesse an einer weiteren geschäftlichen Zusammenarbeit mit Acta signalisiert haben aufgrund der unverwechselbaren Einsatzmöglichkeiten ihres alkalischen Elektrolyseurs.“

2 Kommentare

  1. Martin Fricke

    Ohne meinen plasmagestützten Reformer für die Wasserstoffbereitstellung aus Kohlenwasserstoffen (bevorzugt aus Erdgas, Biogas, Diesel, Kerosin, flüssigen Treibstoffen) wird es keine sinnvolle Anwendung der Brennstoffzellentechnologie geben..

  2. Arno A. Evers

    …so wie es aussieht, wird es noch eine Reihe weiterer Meldungen dieser Art geben.
    Bis endlich das RICHTIGE Geschäftsmodell für Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Firmen gefunden ist. Ich arbeite daran seit den 1990er Jahren….

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