Damit die Serienfertigung und somit auch die Kommerzialisierung insbesondere von portablen Brennstoffzellen erleichtert werden, hat sich ein neues Netzwerk gegründet: das BiS-Net – Brennstoffzellen in Serie. Der überregionale Zusammenschluss von vornehmlich Klein- und mittelständischen Unternehmen widmet sich nach eigenen Angaben „der strategischen Aufgabe, noch bestehende Entwicklungslücken beim Übergang vom wissenschaftlichen Stadium zur Serienproduktion marktfähiger Brennstoffzellensysteme zu schließen“.
Geleitet wird das Kooperationsnetzwerk, das vom Bundeswirtschaftsministerium über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert wird, von der IKAM GmbH (Institut für Kompetenz in AutoMobilität). Insgesamt sind noch fünf weitere Unternehmen aus Sachsen-Anhalt (z. B. FuelCon) vertreten in diesem Projekt, das bereits im Mai 2014 startete und sich erstmals vom 6. bis 8. Oktober 2014 während der World of Energy Solutions der Öffentlichkeit präsentierte. Des Weiteren zählen Firmen wie beispielsweise Eisenhuth und AIXcellSYS sowie wissenschaftliche Einrichtungen wie das OWI Oel-Wärme-Institut und das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) zum BiS-Net dazu. Nach Aussage von IKAM-Geschäftsführer und Netzwerkmanager Dr. Stefan Schünemann unterstützen diese Institutionen gemeinsam „zielgerichtete Aktivitäten der Markteinführung und die Produktionsvorbereitung“, um somit einen „schnellen Übergang von BZ-Systemen in die Produktion zu ermöglichen“.
www.bis-net.de
Hzwei Blogbeitrag
Neues Brennstoffzellen-Netzwerk BiS-Net
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1 Kommentar
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Und warum gab es so etwas nicht schon
in den 1970er bzw. in den 1990er Jahren?