H2-Großprojekt in Namibia

H2-Großprojekt in Namibia

Simulation PV-Anlage für die H2-Herstellung, © Hyphen
Simulation PV-Anlage für die H2-Herstellung, © Hyphen

Im November 2021 hat die Regierung Namibias eine Absichtserklärung veröffentlicht, gemäß der Hyphen Hydrogen Energy der bevorzugte Bieter für die Entwicklung eines Wasserstoffprojekts im Tsau-Khaeb-Nationalpark sein soll (Investitionsvolumen 9,4 Mrd. US-$ für die Produktion von jährlich 300.000 Tonnen grünem Wasserstoff, Aufbau von 3 GW Elektrolyseleistung sowie 5 GW Windkraft- und PV-Leistung bis Ende des Jahrzehnts). Hyphen ist ein Joint Venture zwischen der Nicholas Holdings Limited und Enertrag South Africa (Pty) Ltd., einem Tochterunternehmen der deutschen Enertrag AG. Dieses Projekt ist Teil des H2Global-Programms (s. HZwei-Heft Okt. 2021).

Brennstoffzellen bei Offroad-Rennen

Brennstoffzellen bei Offroad-Rennen

H2 Racing Truck von Gaussin, © Gaussin
H2 Racing Truck von Gaussin, © Gaussin

Zur Erprobung neuer Technologien müssen häufig spektakuläre Rennwettbewerbe herhalten. Aber nicht nur die Formel 1 oder Formel E wirken als Versuchsfeld und Innovationstreiber, auch Offroad-Wettfahrten dienen der Erprobung neuartiger Techniken.

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Kein H2-Import aus Marokko

Kein H2-Import aus Marokko

2020 hatte es noch geheißen, günstiger grüner Wasserstoff könne problemlos aus Marokko importiert werden. Das nordafrikanische Land biete Sonnenenergie im Überfluss, sei über Gibraltar gut mit Europa verknüpft und sei zudem politisch vergleichsweise stabil. Seit Sommer 2021 gilt das so nicht mehr. Die Sonne scheint dort zwar immer noch, aber die diplomatischen Kontakte wurden eingefroren.

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Bloom Energy – Gewaltiges Wachstum erwartet

Bloom Energy – Gewaltiges Wachstum erwartet

Nach Aussage des Firmengründers K. R. Sridhar steht Bloom Energy ein gewaltiges Wachstum bevor. Der Umsatz soll in vier bis fünf Jahren bei 4 bis 5 Mrd. US-$ liegen und in zehn Jahren bei 15 bis 20 Mrd. US-$. Das Unternehmen sei bestens positioniert, was deren Schlüsseltechnologien, Märkte und deren Geschäftsmodell anbetrifft, hieß es in einer Telefonkonferenz. Sridhar erklärte: „In vielerlei Hinsicht befinden wir uns in dem derzeitigen industriellen Transformationsprozess in einer eigenen Kategorie mit wachsenden Umsätzen, steigenden Margen, einem starken Auftragsbestand und den besten innovativen Lösungen für Kunden, die heute eine kohlenstoffarme und widerstandsfähige Energieversorgung und morgen eine emissionsfreie Energieversorgung wünschen.“

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Wirtschaftswunder Wasserstoff

Wirtschaftswunder Wasserstoff

Elektrolyseur in Namie, Fukushima, Japan, © Asahi Kasei
© Asahi Kasei

Die Herstellung von Wasserstoff gilt inzwischen weltweit als neuer Zukunftsmarkt. Die vielen unterschiedlichen Elektrolyseurhersteller erfreuen sich derzeit einer bis dato unbekannten Nachfrage. Zahlreiche neue Akteure drängen auf das Feld, und immer mehr konventionelle Energieversorger schwenken von fossilen Energieträgern zu erneuerbaren Energien um und nehmen H2-Gas in ihr Portfolio auf. Doch wo genau stehen wir aktuell beim Thema Elektrolyseure und was dürfen wir noch erwarten? Hier ein grober Überblick – ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

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H2-Produktion an der französischen Atlantikküste

H2-Produktion an der französischen Atlantikküste

Versuchsanlage: Schwimmendes Windrad und Forschungsplattform, © Lhyfe
© Lhyfe

Das auf die Produktion von grünem Wasserstoff spezialisierte Unternehmen Lhyfe will im großen Stil den nachhaltigen Rohstoff auf dem Meer erzeugen. Denn dort gebe es das größte Potenzial, so die Franzosen. Noch vorhandene Leitungen und Plattformen ehemaliger Öl- und Gasfelder könnten dabei helfen. Im Spätsommer 2022 soll eine Testanlage vor der französischen Atlantikküste ihren Betrieb aufnehmen.

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