Klimascheinlösung E-Fuels

Klimascheinlösung E-Fuels

Effizienzgrafik - Batteriebetriebenes Elektroauto und mit E-Fuel betriebenes Vebrennerauto im Vergleich in Bezug auf die Reichweite
Effizienzgrafik

Den Verkehr großflächig auf E-Fuels umzustellen wäre ein gigantisches Eigentor beim Klimaschutz. Je mehr wir auf E-Fuels setzen, desto mehr verhindern wir eine rechtzeitige globale Energiewende. Der Verbrennungsmotor wird nicht grün, und an einer grundlegenden Mobilitätswende führt kein Weg vorbei.

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Grüner Wasserstoff und E-Fuels – ohne geht es nicht!

Grüner Wasserstoff und E-Fuels – ohne geht es nicht!

Portrait Werner Diwald

Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen: Die Klimaziele müssen ohne negativen Einfluss auf unsere Mobilität und den Wirtschaftsstandort Deutschland erreicht werden. Um die Treibhausgasemissionen zu mindern, müssen daher neben neuen batterieelektrischen und Brennstoffzellen- auch die Bestandsfahrzeuge bedacht werden. Dafür kommt nur der Einsatz von erneuerbaren synthetischen Kraftstoffen, sogenannten E-Fuels, infrage. Nur so können im Rahmen der von der neuen Bundesregierung angestrebten Klimaziele 2030 Fahrverbote für konventionelle Fahrzeuge, die vor allem die sozial schwächeren Bürger betreffen würden, verhindert werden.

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E-Fuels noch viele Jahre unnötig für Energiewende

E-Fuels noch viele Jahre unnötig für Energiewende

© FH Kiel

E-Fuels werden – wenig überraschend – besonders von denjenigen Industriezweigen propagiert, deren Produkte und Infrastruktur stark auf fossile Brenn- und Treibstoffe ausgelegt sind. Die damit verbundene Hoffnung, dass mit klimaneutralem Erdgas, Benzin, Diesel, Heizöl und Kerosin sich unser Leben durch die Energiewende nicht ändern müsste, wird dabei dankbar von Gesellschaft und Politik aufgenommen. Dass hinter dieser E-Fuel-Propaganda in erster Linie wirtschaftliche Interessen stehen, wird dabei geflissentlich übersehen.

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Die Klimalösung

Die Klimalösung

Buchcover "Machste dreckig - machste sauber", © KlimaWandel
© KlimaWandel

Passend zum Weltklimagipfel COP26 in Glasgow haben David Nelles und Christian Serrer ein neues Buch herausgebracht: „Die Klimalösung“ zeigt unter dem Motto „Machste dreckig – machste sauber“, wo die Probleme und wo die Potentiale beim Klimawandel liegen.

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Ballard Power – 50 % der Börsenbewertung in Cash

Ballard Power – 50 % der Börsenbewertung in Cash

Euro

Das Quartalsergebnis von Ballard entsprach nicht so sehr den kurzfristigen Erwartungen von Anlegern und Analysten, wohl aber der Short-Seller. Pro Aktie gab es ein Minus von 0,14 US-$, 21 Mio. Umsatz (+ 19 % gegenüber Vorjahr). Der Auftragsbestand auf Jahresbasis lag bei circa 100 Mio. US-$. Der Umsatz steht „noch“ in keinem Verhältnis zur Börsenbewertung. Was hierbei vergessen wird: Ballard baut seine Marktposition in vielen Märkten (Positionierung) strategisch auf und aus, aber es nimmt logischerweise Zeit in Anspruch.

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BZ-Antrieb auch für große Schiffe denkbar

BZ-Antrieb auch für große Schiffe denkbar

Abbildung der Yacht ONE 50, welche eine umweltfreundliche Seefahrt ermöglichen soll, © Meyer Werft
Die ONE 50, © Meyer Werft

Derzeit fahren sie noch mit Schweröl – einer Substanz, die eher an Teer als an einen Fahrzeugkraftstoff erinnert. Schweröl ist der Rest, der nach diversen Destillationsvorgängen von Rohöl übrigbleibt. Wenn die leichter flüchtigen Bestandteile (Kerosin, Benzin, Diesel, Heizöl) für andere Anwendungen abgetrennt wurden, bleibt für die großen, robusten Zweitaktmotoren der Ozeanriesen diese schwarze Pampe, die erst erwärmt werden muss, bevor sie dann verbrannt werden kann. Der Umstieg auf andere Kraftstoffe wie beispielsweise LNG (Liquefied Natural Gas) ist zwar bereits eingeleitet, wird aber nicht ausreichen. Deswegen setzen immer mehr Akteure auf Wasserstoff und unternehmen derweil erste Realisierungsversuche.

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