Brennstoffzellen: Aktien-Krise als produktiver Zustand

Brennstoffzellen: Aktien-Krise als produktiver Zustand

Brennstoffzellen_Aktien_Kurse

Verlauf der Aktienkurse der fünf börsennotierten Unternehmen (Quelle: www.wallstreet-online.de)

Nordamerikanische Aktien aus dem Bereich der Brennstoffzellen-Systementwickler werden gegenwärtig so gehandelt, als ob die Brennstoffzelle ihr Ende gesehen hätte. Es wirkt, als ob es den Unternehmen sehr schlecht ginge und die Zukunftsaussichten als nicht besonders gut angesehen würden. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Den Unternehmen geht es gut. Trotzdem erleben wir derzeit im BZ-Segment einen Branchen-Crash, der von der Allgemeintendenz an der Börse unabhängig ist. Interessant ist nur, dass diese Kursentwicklung in der Energieindustrie (Öl) ähnlich verläuft. (mehr …)

Brennstoffzellen: Aktien-Krise als produktiver Zustand

Analyse der Aktienkurse von Brennstoffzellenunternehmen

Aktien-Kurs-Verlauf-BrennstoffzellenDie Börse kann durchaus als Antizipationsmechanismus verstanden werden. Dort, auf den Finanzparketts dieser Welt, lassen sich derzeit sehr gute Entwicklungen im Bereich der börsennotierten Brennstoffzellenunternehmen erahnen: So erlebten die Aktien der US-amerikanischen Firmen Plug Power und Fuelcell Energy sowie der kanadischen Unternehmen Ballard Power Technologies und Hydrogenics innerhalb der vergangenen zwei Jahre und auch seit Beginn dieses Jahres zum Teil dramatische Höhenflüge, die auch für die Zukunft einiges erwarten lassen. (mehr …)

Brennstoffzellen: Aktien-Krise als produktiver Zustand

Zick-Zack-Verlauf der Börsen-Kurse von Brennstoffzellen-Firmen

Plug-PowerAn der Wall Street nennt man die Firma inzwischen „Day-Trader Darling“, weil Plug Power etwas für Leute ist, die auf schnelle Gewinne aus sind, die Aktien binnen eines Tages kaufen und verkaufen. Der Börsenkurs dieses US-amerikanischen Brennstoffzellenunternehmens schwankt so stark wie kaum ein anderer. Über diese Entwicklung an der Wall Street berichtet direkt aus New York die Auslandskorrespondentin Kathrin Werner, die sonst für die Süddeutsche Zeitung schreibt. (mehr …)

Brennstoffzellen: Aktien-Krise als produktiver Zustand

Brennstoffzellen-Kraftwerk fürs Bildungsministerium in Berlin

FCES-BAM

FuelCell Energy versorgt Berliner Amtssitz mit Strom


Das neue Brennstoffzellenkraftwerk für das Bundesbildungsministerium kam etwas später als erwartet, aber das lag nicht an der BZ-Technik, sondern am Verkehr. Der Sattelschlepper, der das tonnenschwere Aggregat antransportieren sollte, hatte arge Probleme mit den vielen Baustellen in Berlin. Am Ende klappte es dann aber doch – nur eben etwas später. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, war an diesem 8. Oktober 2013 zwar nicht erschienen, (mehr …)

Bildungsministerium bekommt Brennstoffzelle

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) baut derzeit einen neuen Amtssitz in Berlin und hat dafür ein eigenes 250 kW leistendes Brennstoffzellen-Kraftwerk bestellt. In der neuen Dienststelle direkt vis-à-vis des Kanzleramts soll zukünftig eine DFC250-EU der FuelCell Energy Solutions GmbH für saubere Energie sorgen. Dr.-Ing. Markus Koch vom Stuttgarter Bauunternehmen BAM Deutschland erklärte: „Das Ministerium erwartet von uns einen state-of-the-art-Bürokomplex mit den neuesten Entwicklungen auf den Gebieten der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Das Brennstoffzellen-Kraftwerk bildet einen wichtigen Teil unserer Gesamtlosung, mit der wir diesen Ansprüchen gerecht werden wollen.“ Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im BMBF, sagte: „Die Energiewende kann nur gelingen, wenn wir die Entwicklung dafür notwendiger Technologien vorantreiben. Ich bin überzeugt: Brennstoffzellen spielen für die Energieversorgung der Zukunft eine wichtige Rolle. Dieses Brennstoffzellen-Kraftwerk soll demonstrieren, welchen Beitrag diese Technologie zur Energieversorgung großer Gebäude leisten kann.“ Die Grundsteinlegung für das 54.000 m2 große Bürogebäude am Kapelle-Ufer östlich des Berliner Hauptbahnhofes erfolgte am 5. Mai 2012 durch die Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan. Die 350 Mitarbeiter des Ministeriums sollen dort nach aktuellem Stand im Herbst 2014 ihre Arbeit aufnehmen können.

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