Eine aktuelle Studie legt tieferliegende Probleme bei der neu aufgelegten Kaufprämie offen. Demnach hindert nicht allein die geringe Reichweite oder die mangelhafte Infrastruktur potentielle Käufer am Erwerb eines E-Autos. Stattdessen finden potentiell Interessierte häufig keine für sie attraktiven Modelle. Hinzu komme, dass die finanzielle Unterstützung als „Förderung der Oberschicht“ oder als „Subventionierung der Autohersteller“ betrachtet würde, wie die Consline AG Mitte Juni 2016 bekanntgab. Weiter heißt es: „Nur knapp ein Prozent der Nutzer plant den Kauf eines E-Autos aufgrund der Kaufprämie.“ 98 Prozent der User, die sich nach der Einführung der Fördermaßnahme in News-Portalen, Fachmedien, Foren und Social Media zu diesem Thema geäußert haben, fällen hingegen ein negatives Urteil und nennen Stichwörter wie „Steuerverschwendung“, „Verfehlung des zentralen Umweltschutzziels“ oder „mangelnde Alltagstauglichkeit“. Hybridfahrzeuge werden gar als „überschwere und übermotorisierte Monster“ bezeichnet.
Hzwei Blogbeitrag
Kaufprämie zieht bislang kaum
Alltagstauglichkeit | Consline | Hybridfahrzeuge | Infrastruktur | Kaufprämie | Social Media :Schlagworte
1 Kommentar
Einen Kommentar abschicken
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Diese unsinnige Kaufprämie für e-Vehickel zeigt erneut die völlige Hilflosigkeit „unserer“ Bundesregierung in ALLEN Energiefragen!