EU nimmt PACE auf
EU nimmt PACE auf
Auf europäischer Ebene ist beschlossen worden, dass die Förderung im Bereich der Brennstoffzellenheizgeräte weitergeführt wird. Wie das Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU) bekanntgab, startete am 1. Juni 2016 das Projekt PACE (Pathway to a Competitive European FC mCHP market), für das insgesamt 34 Mio. Euro an Fördergeldern bereitgestellt werden. Auf diese Weise sollen bis Februar 2021 über 2.650 Mikro-KWK-Geräte bei echten Kunden ins Feld gebracht werden, um so den Markthochlauf zu unterstützen. Gleichzeitig sollen über ein Monitoringverfahren Rückschlüsse für die Optimierung der weiteren Entwicklung gezogen werden. Den Herstellern soll mit diesem Programm, das über ein Gesamtvolumen in Höhe von 90 Mio. Euro verfügt, die Möglichkeit gegeben werden, ihre Fertigungslinien auf Serienproduktion einzurichten und die Produktion zu automatisieren, um dadurch die Gerätekosten reduzieren zu können. PACE tritt somit an die Stelle von ene.field, das ebenfalls von COGEN Europe koordiniert wurde, aber nach fünf Jahren Laufzeit im August 2016 ausläuft.
Vier der führenden europäischen Hersteller (Bosch, SOLIDpower, Vaillant und Viessmann) sagten in diesem Rahmen zu, ihre Produktionskapazitäten bis 2018 auf über 1.000 Aggregate pro Jahr auszubauen. Jeder von ihnen wird in PACE über 500 Einheiten aufbauen.
Quellenangabe:
Brennstoffzellen-MEAs ohne „forever chemicals“
Die Bedrohung für Mensch und Umwelt durch Per- und Polyfluoralkylsubstanzen, sogenannte PFAS, ist längst bekannt. Erst im...
JCB erreicht H2-Meilenstein
Der britische Land- und Baumaschinenhersteller JCB hat im März 2023 die Produktion seines fünfzigsten H2-Verbrennungsmotors...
H2GO – Lastenmobilität im Wasserstoffzeitalter
Steigende Verkehrsleistungen im Straßengüterverkehr haben einen kontinuierlichen Anstieg der CO2-Emissionen in diesem Segment...
0 Kommentare