Nachdem Professor Jochen Lehmann gemeinsam mit Dr. Johannes Töpler Ende 2013 ein wissenschaftliches Buch über „Technologien und Marktperspektiven“ von Wasserstoff und Brennstoffzellen veröffentlichte, hat Lehmann Ende 2014 im selben Verlag ein weiteres Buch über diesen Themenbereich herausgebracht. Dieses zweite Buch trägt den Untertitel „Unterwegs mit dem saubersten Kraftstoff“ und ist deutlich kompakter als das erste: Auf 148 Seiten erläutert der Stralsunder Hochschulprofessor gemeinsam mit seinem Kollegen Prof. Thomas Luschtinetz die Funktionsweise der wichtigsten Komponenten in der Wandlungskette vom regenerativen Strom zum Fahrzeugantrieb. Das Buch ist zwar nicht hoch-wissenschaftlich, geht aber doch auf chemische sowie physikalische Hintergründe ein und liefert auch konkrete Energie- und Leistungswerte verschiedener Anwendungen. Teils komplizierte Sachverhalte auf atomarer Ebene werden ebenso verständlich erläutert wie etwas schwierigere Begrifflichkeiten (z. B. Kondensationswärme). Selbst die Themen Elektromobilität und Hybridtechnik kommen nicht zu kurz. Das handliche Buch im Taschenformat, das in der Reihe „Technik im Fokus – Daten Fakten Hintergründe“ erschien, ist somit bestens für Studierende der Energiewissenschaften geeignet, aber auch für alle Interessierten, die sich rasch einen guten Überblick über die Thematik verschaffen und nicht viel ausgeben möchten.
Lehmann, J., Luschtinetz, T., Wasserstoff und Brennstoffzellen, Springer Vieweg Verlag, Berlin, 2014, ISBN 978-3-642-34667-5, Preis: 14,99 Euro
Hzwei Blogbeitrag
Unterwegs mit Wasserstoff
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2 Kommentare
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Herzlichen Glückwunsch Herr Professor Lehmann.
Nun auf zur Praxis in MecPom.
Hans Sandlass
In mobilen Anwendungen BZ/Elektromotor ist die Frage zu beantworten: WOHER KOMMT DER WASSERSTOFF? Es bleibt dabei 1. Periode, 1. Gruppe im PSE, ein Proton, ein Elektron also das kleinste Atom und eigentlich nur schwierig oder untankbar für das mitführen im Fahrzeug. Deshalb:
Siehe mein Konzept plasmagestützter On-Board-Reformer.“ Diesel tanken und elektrisch fahren“ mit doppelten Wirkungsgrad, halbierte CO2 Emission, keine bewegten Teile mit Reibung etc. im Antriebsstrang.