Statt Ende 2020 hat die Übergabe der Förderbescheide nun am 3. Mai 2021 stattgefunden. Sowohl Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer als auch der Brandenburger Minister für Wirtschaft, Prof. Jörg Steinbach, sowie der Minister für Infrastruktur, Guido Beermann, erschienen auf dem kleinen Bahnhof in Basdorf, um live vor Ort die Bewilligungsschreiben für 25 Mio. Euro zu überreichen.
Im Luftfahrtsektor ist Wasserstoff schon lange als Alternativkraftstoff im Gespräch, insbesondere weil er so leicht ist. Es war aber immer klar, dass eine weltweite Umstellung auf einen anderen Energieträger als Kerosin schon wegen des damit verbundenen Infrastrukturumbaus schwer zu bewerkstelligen ist. Trotzdem will man das Thema jetzt ernsthaft angehen, insbesondere im Hause Airbus. Der Flugzeugbauer kündigte im September 2020 an, ein Wasserstoffflieger solle „bis 2035 marktreif“ sein. Aber auch viele andere Unternehmen arbeiten an der Realisierung eines sauberen Flugverkehrs.
Europa ist führend bei der Entwicklung wegweisender Technologien, die benötigt werden, um das Energiepotenzial von Wasserstoff auszuschöpfen. Mit dem Einsatz von wasserstoffbetriebenen Bussen und Taxis in Großstädten haben wir gezeigt, dass die Technologie auch großflächig genutzt werden kann.
Im Leitprojekt MethQuest wird die Erzeugung von Methan aus erneuerbaren Energiequellen (EE) und dessen Einsatz in stationären und mobilen Anwendungen untersucht. Dabei wird die gesamte Wertschöpfungskette von EE-Methan betrachtet.
Die Erwartungen sind hoch: 15.000 bis 20.000 Besucher und 600 Aussteller erwartet die Neue Messe München vom 18. bis 20. Oktober 2011 in den Hallen A4, A5 und A6. Dies entspräche bei den Ausstellern einer Steigerung um mehr als 50 %, bei den Besuchern um über 20 % gegenüber dem Vorjahr, wobei in diesem Jahr zeitgleich drei Messen stattfinden: die 3. eCarTec, die 14. Materialica und – erstmalig – die sMove360°.
Die ersten beiden Jahre der Internationalen Leitmesse für Elektromobilität stießen auf hervorragende Resonanz, so dass berechtigterweise auch weiterhin von einer positiven Entwicklung ausgegangen werden kann. Waren 2009 zunächst 195 Aussteller in München, kamen 2010 bereits 385. Dieses Jahr könnten es nochmals rund 200 mehr sein. Da zudem noch die 1. Internationale Fachmesse für Smart Car Communications stattfindet, hofft der Veranstalter, die MunichExpo, insbesondere auf noch mehr ausländische Teilnehmer. Als besonders reizvoll erachten die Bayern die Synergie-Effekte zwischen den drei Messen, die insbesondere die Automobilbranche ansprechen, aber eben auch Telematik und Kommunikation sowie Werkstoff- und Oberflächentechnik thematisieren.
Die Teststrecke für Elektrofahrzeuge die bereits im letzten Jahr sehr gut besucht war, soll dieses Mal noch größer sein (> 1.000 m), damit noch mehr Besucher die Möglichkeit erhalten, eines der etwa 100 Elektrofahrzeuge ausprobieren zu können. Robert Metzger, Geschäftsführer der MunichExpo und Veranstalter der eCarTec, erklärte: „Mit der eCarLiveDrive wollen wir den Automobilherstellern eine Plattform zur Verfügung stellen, um den Endverbraucher direkt vom Elektrofahrzeug zu überzeugen.“
Über die Hintergründe der dort präsentierten Technologien informiert der 3. Internationale eCarTec-Kongress für individuelle Elektromobilität, der am 19. und 20. Oktober in Kooperation mit Bayern Innovativ stattfindet. Außerdem werden wieder die mit insgesamt 52.500 Euro dotierten eCarTec Awards verliehen. Bei der Night of eMotion wird Martin Zeil, Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, diese Bayerischen Staatspreise am Abend des 18. Oktober für die besten Projekte rund ums Thema Elektromobilität verleihen.