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Metallische Bipolarplatten effektiv und effizient reinigen Geringes Gewicht und Volumen, gute Kaltstartfähigkeit sowie eine vergleichsweise günstige...
Der Schweizer Energiekonzern Axpo hat Wasserstoff als strategisches Wachstumsfeld definiert. Die Wasserstoffanlage beim Kraftwerk Reichenau ist eine...
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Anfang Juli 2017 war es so weit: Die ersten Auslieferungen des von Analysten und Aktionären frenetisch gefeierten Debuts des Model 3. Erst einmal 30 Stück – 20 davon an Mitarbeiter und zehn für Testreihen. Taylor made, also Manufaktur-Exemplare? Serienfertigung sieht anders aus, aber dies war der medienwirksam in Szene gesetzte Anfang des neuen Elektrofahrzeugs für den Massenmarkt. (mehr …)
Viele Big Boys – so werden die führenden US-Investmentbanken genannt – stufen Tesla uneingeschränkt sehr positiv ein. CEO Elon Musk versteht es, zu polarisieren wie auch zu überzeugen, aber am Ende des Tages zählen die Fakten. Der Fach-Analyst von Credit Suisse erwartet bereits einen Gewinn von US $ 4,00/Aktie für das Geschäftsjahr 2016, da es ja so viele Bestellungen für Model X gäbe und sich dies (mehr …)
Die deutschen Automobilkonzerne zählen in Sachen Elektromobilität nicht gerade zu den Schnellstartern. Andere Hersteller wie beispielsweise Mitsubishi sind dagegen klassische First-Mover. Da kommt es den Deutschen also gerade recht, dass eine aktuelle Studie – allen bis dato geltenden wirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten zum Trotz – herausgefunden haben will, dass es bei den Elektrofahrzeugen gar nicht ratsam sei, als erster auf dem Markt zu sein. In diesem speziellen Fall soll es sogar besser sein, etwas später auf den Markt zu kommen. In der Studie heißt es dazu: „Angesicht der Unsicherheiten zur Marktentwicklung kann es klare Second-Mover-Vorteile geben.“ Es soll also ausnahmsweise gelten: Der zweite Vogel fängt den Wurm.
Angesichts solch verdrehter Wirtschaftsweißheiten fragt man sich unwillkürlich: Wer hat denn diese Studie angefertigt? Antwort: DB Research, ein Tochterunternehmen der Deutschen Bank, in Zusammenarbeit mit dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Dies sind arbeitnehmernahe Namen, aber nichts desto trotz renommierte Namen.
Pikanterweise erschienen die Ergebnisse der Studie jedoch genau einen Tag vor dem ersten IAA-Messetag und zwar am 12. September 2011. Weiter heißt es in besagter Studie, das Ziel der Bundesregierung bis 2020 über 1 Mio. Elektrofahrzeuge auf die Straße bringen zu wollen, sei unrealistisch, es seien zu diesem Zeitpunkt nur 6 bis 8 % bei den Neuzulassungen pro Jahr möglich. Dies entspräche jährlich etwa 250.000 neu zugelassenen Elektroautos.
Das klingt doch sehr nach einer Absolution an die deutschen Automobilkonzerne, die in diesem Jahr und auch in nächster Zeit noch nicht mit marktreifen Elektrofahrzeugen aufwarten können. „Ist nicht so schlimm“, scheint da die Studie von DB und IW gen Frankfurt zu rufen, denn eine komplette Umorientierung der Autokäufer ist derzeit nicht zu erwarten. Das sagt jedenfalls der IW-Verkehrsexperte Thomas Puls. Er erklärte in einem Interview: „Wir werden mehr eine Evolution als eine Revolution erleben.“
Das heißt dann wohl, dass Geschäfte vorerst noch nach wie vor mit Premiumfahrzeugen gemacht werden können. Um das Thema Elektromobilität können wir uns dann später immer noch kümmern.