Die natürlichen Voraussetzungen dieses skandinavischen Landes für die Wasserstoffwirtschaft sind im Vergleich zu vielen mitteleuropäischen Ländern relativ gut: Finnland hat ausreichend erneuerbare Energieressourcen, verfügt über enorme Wasserressourcen und hat wettbewerbsfähige Strompreise. Der finnische Strommix stützte sich im Jahr 2021 mehrheitlich auf einen hohen Anteil der Kernenergie (35,6 %) und Wasserkraft, die mit 22,5 Prozent fast ein Viertel beigetragen hatte. Die Windkraft war mit 12,5 Prozent die drittwichtigste Stromquelle. Gleich dahinter mit 10,3 Prozent die Biomasse. Hinzu kommt ein hoch entwickeltes und zuverlässiges Energieübertragungsnetz und technologisches und digitales Know-how, dass die Stromerzeugung in Finnland besonders effizient und günstig macht.
