Ballard Power – Über 50 Prozent der Börsenbewertung in Bargeld

Ballard Power – Über 50 Prozent der Börsenbewertung in Bargeld

Der neue Wasserstoffzug von Siemens, © Siemens
Der neue Wasserstoffzug von Siemens, © Siemens

Es ist leider so: Es gibt viele Trader und Shortseller, aber auch manche Analysten, die nicht die Perspektive eines Unternehmens in den Fokus stellen, sondern Quartalsergebnisse als Basis für die Einstufung nehmen – eine sehr kurzfristige Einstellung, aber natürlich mit (kurzfristiger) Auswirkung auf die Kursentwicklung der Aktie. Dies sehen wir auch bei Ballard, das betreffend ich oft höre, dass der Umsatz in keinem Verhältnis zur Börsenbewertung stehe und das Unternehmen immer noch Verluste einfahre.

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Bewegende Zeiten für Rotterdam

Bewegende Zeiten für Rotterdam

Ein Who is who der weltweiten Wasserstoffbranche gab sich beim World Hydrogen Summit vom 9. bis 11. Mai 2022 in Rotterdam die Klinke in die Hand: 6.000 Teilnehmer via Streaming und vor Ort sprechen für sich. Allen Beteiligten ist klar, dass die bestehenden Pläne, eine weltweite Wasserstoffwirtschaft aufzubauen, enorme Investitionen erfordern und etliche der bereits bestehenden Pläne massiv ausgebaut werden müssen. Man muss „groß“ denken, und wie es scheint, tut die Welt dies auch.

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Furioses Comeback für H2FC Europe

Furioses Comeback für H2FC Europe

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck im Gespräch mit Ove Petersen, Geschäftsführer von GP Joule
Bundeswirtschaftsminister Habeck mit dem Geschäftsführer von GP Joule

Da war sie wieder – die Hannover Messe. Zwar deutlich kleiner als vor der Corona-Pandemie, aber auf Aussteller- wie Besucherseite war die Erleichterung darüber groß, dass die Industrieschau vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2022 in Präsenz stattfinden konnte. Sehr lebhaft und quirlig war es zeitweise auf der Hydrogen + Fuel Cells Europe, insbesondere am Dienstag und Mittwoch – ein untrügliches Zeichen dafür, dass Wasserstoff in Zukunft eine überaus wichtige Rolle in der Industrie sowie der Energieversorgung spielen wird. Ansonsten sah es auf dem Hannoveraner Messegelände allerdings ziemlich mau aus.

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ITZ Duisburg heißt TrHy

ITZ Duisburg heißt TrHy

Der Name TrHy steht laut ZBT-Geschäftsführer Peter Beckhaus für viele wasserstoffbezogene Aspekte: Training, Transfer, Technical Research, Transparency …
TrHy – Training, Transfer, Technical Research, Transparency

Das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik Duisburg (ZBT) hat die Hannover Messe als Plattform genutzt, um den Namen des in Nordrhein-Westfalen geplanten Standorts des Innovations- und Technologiezentrums für Wasserstoff (ITZ; s. HZwei-Heft Jan. 2022) bekanntzugeben: TrHy.

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Bewegende Zeiten für Rotterdam

Volker Blandow ist verstorben

Ein langjähriges Mitglied der H2-Community ist im Mai 2022 nach schwerer Krankheit gestorben: Volker Blandow. Der ehemalige Mitarbeiter der Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH hat einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass sich die LBST als Wasserstoffagentur weit über die Grenzen Deutschlands hinaus einen Namen gemacht hat. Mit seinem großen Wissensschatz und seiner Gewissenhaftigkeit hat er elementar dabei geholfen, die Energiewende sowie die jetzt stattfindende Transformation in Richtung einer Wasserstoffgesellschaft voranzubringen. Vonseiten der verschiedenen Institutionen, für die Blandow in den vergangenen Jahren so emsig gearbeitet hat, kamen zahlreiche Beileidsbekundungen – sei es von LBST, Green City AG oder TÜV Süd. Volker Blandow hinterlässt eine große Lücke.

Auto- und Ölkonzerne werben für E-Fuels

Auto- und Ölkonzerne werben für E-Fuels

Chemieanlage zur E-Fuel-Herstellung auf dem Weg nach Chile, © MAN Energy Solutions
Chemieanlage zur E-Fuel-Herstellung, © MAN Energy Solutions

Die Befürchtungen der Industrie, dass sogenannte E-Fuels ein ähnlicher Reinfall wie Biokraftstoffe werden könnten, sind groß. Es zeigen sich zu viele Parallelen, weshalb einige Akteure stark verunsichert sind. Zudem gibt es zahlreiche Kritiker, die vor einer Verlängerung der Laufzeit von Verbrennungsmotoren warnen. Andererseits bieten synthetische Kraftstoffe ein großes Potential – insbesondere für die bis dato marktbeherrschenden Konzerne, weiter ihren Einfluss aufrechterhalten zu können. Zudem winken viele Milliarden Euro Umsatz. Deswegen dieser Versuch, etwas Licht in die E-Fuel-Debatte zu bringen.

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