Der Energiekonzern E.ON will sich stärker um eine effizientere Hausenergieversorgung bemühen. Dafür startete das Essener Unternehmen Anfang März 2017 eine Zusammenarbeit mit der Elcore GmbH über eine Venture-Capital-Beteiligung. Gemäß der neu geschlossenen Vertriebspartnerschaft sollen Elcore-Kunden zukünftig CO2-neutrales Ökoerdgas für ihre Brennstoffzellenheizgeräte sowie Ökostrom für die Deckung der erforderlichen Reststrommenge von E.ON beziehen. Zur genauen Investitionssumme und zu Stimmrechtsverhältnissen wollten die Partner nichts kommunizieren.
E.ON wirbt damit, dass „die Brennstoffzellenheizung dank CO2-neutralem Ökoerdgas nicht nur Strom genauso sauber produziert wie eine Photovoltaikanlage, sondern auch die Wärme“. Philipp Ulbrich, verantwortlich für Investitionen in Start-ups bei E.ON, erklärte: „Die Brennstoffzelle ist bei Heizungserneuerungen die effizienteste Technologie, um Wärme und Strom zu gewinnen.“ Dr. Manfred Stefener, Geschäftsführer und Gründer des bis dato konzernunabhängigen Heizgeräteherstellers Elcore, sagte: „Von der Zusammenarbeit mit E.ON als strategischem Investor mit profunder Energiemarktkenntnis und einem einzigartigen Netzwerk versprechen wir uns wichtige Impulse.“
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E.ON investiert in Elcore
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