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– Inhaltsverzeichnis der Online-Version des Buchs „Wasserstoff und Brennstoffzellen – Die Technik von gestern, heute und morgen“
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Synthetische Energieträger wie künstlich hergestelltes Methan können Ökoenergie transportierbar und langfristig speicherbar machen. Das Problem: Die...
StreetScooter fährt fortan für die Post (Quelle: DHL)
Nachdem die StreetScooter GmbH in der Vergangenheit bereits sehr eng mit DHL kooperiert hatte, hat der Paketdienst der Deutschen Post zum Jahresende das 2010 gegründete Aachener Start-up übernommen. Am 9. Dezember 2014 unterzeichneten beide Unternehmen einen entsprechenden Vertrag zur weiteren Entwicklung und zum Ausbau der elektrischen Fahrzeugflotte sowie über eine weiterhin enge Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen. Bisher sind über 70 Exemplare des Zustellelektroautos bei DHL im Einsatz.
Im Juni 2014 war bereits bekannt geworden, dass die Deutsche Post im Aachener Raum ein Testzentrum für Elektroautos errichten will, bei dem auch der StreetScooter mit eingebunden wird. Die Deutsche Post DHL hatte bei der StreetScooter GmbH, einem Start-up bestehend aus insgesamt 80 mittelständischen Betrieben, im Mai 2013 die Erprobung des E-Autos in Auftrag gegeben. Die Dekra erteilte daraufhin im Sommer 2013 eine Einzelbetriebserlaubnis für das erste Modell, woraufhin Belastungstests unter Alltagsbedingungen starteten. Die Reichweite dieses speziell auf die Bedürfnisse der Post zugeschnittenen Gefährts beträgt 80 Kilometer.
Ende 2014 arbeiteten rund 40 Techniker und Mitarbeiter der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen in dem ehemaligen Bombardier-Werk in Aachen an den Elektroautos. Prof. Achim Kampker, Geschäftsführer, erklärte damals: „Ich glaube schon, dass wir ein Stück weit die Lanze dafür brechen können, dass es jetzt richtig losgeht.“ Frank Appel, Vorstandsvorsitzender Post AG, erklärte: „Wir wollten sehr frühzeitig so etwas einsetzen. Bei den großen Konzernen war die Bewegung aber in der Tat zu langsam. Deswegen haben wir uns für StreetScooter entschieden.“ Auch der alte Bundesumweltminister Peter Altmaier schlug zu der Zeit in diese Kerbe (in leicht abgewandeltem Wortlaut): „Wenn die großen Automobilhersteller sich nicht beeilen, dann werden kleinere ihnen ganze Stücken vom Brot nehmen.“ Kampkers Ziel ist, dass der StreetScooter noch 2015 für 20.000 Euro angeboten werden kann.
Leider sind die Nachteile des Elektroautos (teuer, geringe Reichweite, lange Ladezeit, zu wenig verfügbare Stechdosen und Ladestationen) noch nicht beseitigt. Deshalb wird es wohl keinen Boom geben, solange diese Nachteile nicht beseitigt, gemildert oder kompensiert werden – z.B. durch eine Kaufprämie oder sinkende Preise aufgrund von Serienproduktion.
Leider sind die Nachteile des Elektroautos (teuer, geringe Reichweite, lange Ladezeit, zu wenig verfügbare Stechdosen und Ladestationen) noch nicht beseitigt. Deshalb wird es wohl keinen Boom geben, solange diese Nachteile nicht beseitigt, gemildert oder kompensiert werden – z.B. durch eine Kaufprämie oder sinkende Preise aufgrund von Serienproduktion.