UFI HYDROGEN S.p.A.
Corso Generale Cantore, 39, Serravalle
38061 ALA (TN), Italy
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Implementierung und Industrialisierung von MEA – Membran-Elektroden-Einheiten
UFI HYDROGEN ist ein italienisches Unternehmen, das sich voll auf die H2-Wertschöpfungskette konzentriert. Es ist aus der UFI Filters Group hervorgegangen, einem führenden Anbieter im Bereich Filtration und Wärmemanagement. UFI HYDROGEN widmet sich der Forschung und Entwicklung, Implementierung und Industrialisierung von MEA – Membran-Elektroden-Einheiten – einer Technologie, die auf Katalysator beschichteten Membranen basiert und in vier Bereichen Anwendung findet:
- Der Produktion von grünem Wasserstoff durch die Elektrolyse von Wasser,
- emissionsfreier Stromerzeugung durch Umwandlung von grünem Wasserstoff mittels Brennstoffzellen,
- der Produktion synthetischer Kraftstoffe (E-Fuels) durch die Umwandlung von CO2
- sowie der elektrochemischen Kompression von grünem Wasserstoff.
Der Hauptsitz von UFI HYDROGEN befindet sich im Trentino, Norditalien, in einer neuen 14.000 m² großen Industrieanlage im Brenner-Valley, einem der strategischen Wasserstoff-Täler, über die auch die Verbindungen des italienischen H2-Netzes mit dem mitteleuropäischen Kernnetz zur Wasserstoffversorgung gelegt werden.
UFI HYDROGEN ist das einzige italienische Unternehmen, das im Rahmen des IPCEI-Projekts Hy2Move der Europäischen Kommission gefördert wird. Das Projekt dient der Entwicklung innovativer MEAs für Brennstoffzellen, mit Fokus auf den Straßen-, See- und Luftverkehr sowie auf stationäre Anwendungen. Ziel von Hy2Move ist es, die Emissionen im Mobilitäts- und Transportsektor in Übereinstimmung mit dem europäischen Green Deal bis 2050 um 90 Prozent zu reduzieren. UFI HYDROGEN wird sein innovatives R2RMEA-Programm (Roll-to-Roll Membrane Electrode Assembly) einbringen, das für die Produktion von Brennstoffzellen in großem Maßstab für den Straßen-, See- und Luftverkehr entwickelt wurde.
UFI HYDROGEN ist darüber hinaus auch in Tunesien aktiv und arbeitet dort mit Institutionen zusammen, um den Mattei-Plan für eine Pilotanlage zur Produktion von grünem Wasserstoff zu unterstützen, der über den SÜD2-Korridor in Zukunft nach Kontinentaleuropa transportiert werden soll.
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