Die hocheffiziente hybride Energiepipeline

Die hocheffiziente hybride Energiepipeline

Schematischer Aufbau einer kombinierten Pipeline, © KIT ITEP

Schematischer Aufbau einer kombinierten Pipeline, © KIT ITEP

Allgemein bekannt ist die sich stetig verstärkende Notwendigkeit des Energietransportes von Nord nach Süd innerhalb Deutschlands. Die rasch auszubauenden Erzeugungskapazitäten für erneuerbare Energie aus Wind in der Nordsee und die Anlandung von Flüssig-Erdgas (LNG) bzw. Wasserstoff an den deutschen Seehäfen – ob nun als internationaler Import oder offshore erzeugt – erhöhen diese Notwendigkeit weiter.

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Siemens Energy baut in Berlin

Siemens Energy baut in Berlin

Thomas Bagus (l.) wird die industrielle Fertigung in Berlin leiten, © Siemens Energy

Thomas Bagus (l.) wird die Fertigung in Berlin leiten, © Siemens Energy

Die Bundeshauptstadt wird auch für die Wasserstoffbranche immer wichtiger – auch als Industriestandort. So gab die Siemens Energy AG Ende März 2022 bekannt, dass die Fertigung ihrer Elektrolyseure an ihrem Standort an der Huttenstraße in Berlin-Moabit erfolgen wird. Ab 2023 sollen dort Elektrolysekapazitäten im Gigawattmaßstab produziert werden.

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Finnland noch zögerlich bei eigener Wasserstoffstrategie

Finnland noch zögerlich bei eigener Wasserstoffstrategie

Geplanter P2X-Solutions-Standort in Finnland, © P2X Solutions

Geplanter P2X-Solutions-Standort in Finnland, © P2X Solutions

Die natürlichen Voraussetzungen dieses skandinavischen Landes für die Wasserstoffwirtschaft sind im Vergleich zu vielen mitteleuropäischen Ländern relativ gut: Finnland hat ausreichend erneuerbare Energieressourcen, verfügt über enorme Wasserressourcen und hat wettbewerbsfähige Strompreise. Der finnische Strommix stützte sich im Jahr 2021 mehrheitlich auf einen hohen Anteil der Kernenergie (35,6 %) und Wasserkraft, die mit 22,5 Prozent fast ein Viertel beigetragen hatte. Die Windkraft war mit 12,5 Prozent die drittwichtigste Stromquelle. Gleich dahinter mit 10,3 Prozent die Biomasse. Hinzu kommt ein hoch entwickeltes und zuverlässiges Energieübertragungsnetz und technologisches und digitales Know-how, dass die Stromerzeugung in Finnland besonders effizient und günstig macht.

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Warum unser Nachbarkontinent noch immer unterschätzt wird

Warum unser Nachbarkontinent noch immer unterschätzt wird

Hafen Barra do Dande in Angola, wo ein H2-Projekt gebaut werden könnte, © Lars Schneider

Barra do Dande in Angola,pot. Standort f. H2-Projekt, © Lars Schneider

Während Wirtschaftsminister Robert Habeck nach Katar und Norwegen reist, um Deutschland unabhängiger von russischen Energielieferungen zu machen, zieht es Vertreter der italienischen Regierung nach Algerien, Angola und in den Kongo. Nicht nur als Lieferant von Erdgas, sondern auch als Partner für neue Wasserstoffprojekte wird Afrika von der Bundesregierung noch unterschätzt.

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Hamburg erhält H2-Demo-Zentrum

Hamburg erhält H2-Demo-Zentrum

Deutschlandweit entstehen immer mehr Standorte, die sich schwerpunktmäßig um Wasserstoff kümmern. Neben Reallaboren, HyLand-Regionen und ITZ-Satelliten gibt es auch Zentren, wo die H2-Forschung und -Entwicklung vorangetrieben wird. Eine zusätzliche Anlaufstelle soll jetzt in Hamburg geschaffen werden: ein Demonstrationszentrum für Sektorkopplungs- und Wasserstofftechnologien. In dem neuen Demo-Zentrum sollen die Kompetenzen des Competence Center für Erneuerbare Energien und EnergieEffizienz (CC4E) sowie des Fraunhofer IWES gebündelt werden.

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