Am 26. Oktober 2021 hat der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband sein 25-jähriges Verbandsjubiläum in Berlin gefeiert und passend dazu einen parlamentarischen Abend mit zahlreichen prominenten Teilnehmern abgehalten. Unschwer zu erkennen war, dass die Industrie in den Startlöchern für den Hochlauf der H2-Wirtschaft in vielen Energiesektoren steht. Man muss aber auch realistischerweise feststellen, dass grüner Wasserstoff vor allem aus dem nahen und fernen Ausland nach Deutschland kommen wird, weil die dortigen Rahmenbedingungen einfach besser sind und sich Wasserstoff wesentlich günstiger in großen Mengen produzieren lässt, als es bei uns der Fall ist – selbst wenn die regenerativen Energien hier im großen Stil ausgebaut würden. All das würde auch in der Umsetzung bei uns viel zu lange dauern, wenn man die Planungsverfahren und deren Dauer wie auch die Einsprüche nach dem Prinzip „not in my garden“ u.a. realistisch betrachtet.
Der Nationale Wasserstoffrat (NWR) ist ein elementarer Bestandteil der von der Bundesregierung im Juni 2020 vorgestellten Nationalen Wasserstoffstrategie. Insgesamt 26 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft wurden berufen.
Kaum ein anderes Thema bewegt die Menschen so sehr wie die Mobilität. So gut wie jeder ist davon betroffen. So verwundert es nicht, dass die Bundesregierung im September 2018 ein Expertengremium eingesetzt hat, das vorerst bis Ende 2021 wegweisende Konzepte und Handlungsempfehlungen für die Zukunft der Mobilität in Deutschland entwickeln soll.
Eine der wichtigsten Säulen der norwegischen Wirtschaft ist neben der Mineralöl- und Erdgasindustrie der maritime Sektor, wobei in Norwegen beide Industrien eng miteinander verbunden sind. Neben dem Bau, der technischen Ausrüstung und der Wartung von Förderplattformen werden für deren Montage und Verankerung auf dem Meeresboden entlang der norwegischen Küste hochspezialisierte Schiffe und Unterwassergeräte eingesetzt. (mehr …)
Der Energiekonzern Shell hat im März 2017 eine neue Studie vorgestellt, die gemeinsam mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie erstellt wurde. Unter anderem wurden darin – mit Schwerpunkt auf dem Mobilitätssektor – verschiedene Erzeugungspfade für Wasserstoff miteinander verglichen und insbesondere die Entwicklung der drei weltweit führenden Regionen Deutschland, Japan und USA genauer betrachtet. Dr. Jörg Adolf, Shell-Projektleiter der Studie, attestierte der Wasserstofftechnologie, dass sie in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht habe (mehr …)