Im Projekt SEA2H2 hat ein Konsortium gezeigt, dass sich klimaneutraler Wasserstoff aus Meerwasser gewinnen lässt. Beteiligt daran sind der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler, das Start-up Hydron Energy B.V., das seit Sommer 2021 zum Schaeffler-Konzern gehört, sowie das Institut Wageningen Food & Biobased Research, kurz WFBR, das wiederum zur Universität Wageningen gehört.
10. Feb. 2007 – Die Gruppe der Acht (G8) trifft sich dieses Jahr in Heiligendamm an der deutschen Ostseeküste. Eines der behandelten Themen könnte Wasserstoffenergie sein. Das hofft jedenfalls die International Association for Hydrogen Energy (IAHE). Aus diesem Grund hat Dr. Carl-Jochen Winter, der IAHE-Fize-Präsident für Europa, Mitte November das Centennial Memorandum on Hydrogen Energy an alle G8-Mitglieder, den UN-Generalsekretär sowie die Direktoren von UNIDO, UNDP und UNEP übermittelt.
Die Unterzeichner beantragen in dem Memorandum, Wasserstoffenergie ganz oben auf die Tagesordnung des G8-Gipfels zu setzen, um damit deutlich zu machen, dass durch die Einführung dieser neuen Technologie der nahenden Klimakatastrophe wirksam begegnet werden könne. Unterschrieben haben insgesamt 20 Vertreter führender Wasserstoffinstitutionen aus den sieben führenden Industrieländern und Russland.
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