Die ruhigen Zeiten in der Wasserstoffbranche sind vorbei. Das merkt jetzt auch der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. (DWV). Mit dem wachsenden Interesse an der H2– und BZ-Technik nehmen auch dort die Begehrlichkeiten zu. So wollen die einen aus dem DWV einen schlagkräftigen Industrieverband machen, während andere weiter die Realisierung einer nachhaltigen, dezentralen Energieversorgung vor Augen haben. Dem gemeinnützigen Verein steht somit eine Zerreißprobe bevor: Soll er sich jetzt weiter in Richtung eines Lobby-Verbands entwickeln, in dem es ausschließlich um die Vertretung der wirtschaftlichen Interessen seiner industriellen Mitgliedsunternehmen geht, oder hält er an seinen ehemaligen Idealen fest, die im Aufbau einer sauberen Energieversorgung, basierend auf Wasserstoff, bestanden?
In einer außerplanmäßig einberufenen Mitgliederversammlung hat der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e. V. am 7. Februar 2018 in Berlin beschlossen, gemeinsam mit dem Bundesverband Energiespeicher (BVES) und/oder dem Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) eine neue Gesellschaft zu gründen, um gemeinsam die Markteinführung von Wasserstoff professioneller als bisher voranzutreiben. (mehr …)
Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. hat in der Januar-Ausgabe der Mitgliederzeitung DWV-Mitteilungen angekündigt, noch in diesem Frühjahr Umstrukturierungsmaßnahmen anzugehen. Ein möglicher Weg, über den im Februar 2018 auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung diskutiert werden soll, könnte beispielsweise die Einrichtung einer gemeinsamen Gesellschaft mit dem Bundesverband Energiespeicher (BVES) sein. (mehr …)
Im Jahr 1996 wurde der Deutsche Wasserstoff-Verband e. V. (DWV) aus der Taufe gehoben. Nach mittlerweile 20 Jahren aktiver Mitgestaltung der H2– und BZ-Entwicklung in Deutschland und in Europa sowie einer Namenserweiterung zu „Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband“ feierten Mitglieder, Gäste und einige der Gründungsväter dieses Jubiläum (mehr …)
Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. hat zum Jahresauftakt erstmals zu einem H2-Wirtschaftsgespräch in die Bundeshauptstadt eingeladen. Am 18. Februar 2016 trafen sich in Berlin etwa 50 Vertreter aus Politik und Wirtschaft in der Botschaft der Niederlande und diskutierten gemeinsam mit Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks über „grünen Wasserstoff“. (mehr …)