DLR hat neue Leiterin

DLR hat neue Leiterin

Portrait Prof. Anke Kaysser-Pyzalla neue Vorstandsvorsitzende DLR
© DLR

Eine Frau ist gegangen und eine neue gekommen. Seit dem 1. Oktober 2020 ist Prof. Anke Kaysser-Pyzalla neue Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Die Werkstoffwissenschaftlerin und Ingenieurin löste Prof. Pascale Ehrenfreund ab, die das DLR seit August 2015 geführt hatte. Nach eigener Aussage freut sich Kaysser-Pyzalla, ein „so komplexes und interdisziplinäres Forschungsunternehmen wie das DLR führen zu dürfen“.

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Neue DLR-Institute im Norden

Die Familie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) wächst weiter: Als zentrale Forschungseinrichtung der Bundesrepublik für Luft- und Raumfahrt weitet es seinen Aufgabenbereich aus und baut zwei neue Einrichtungen auf: Das Institut für Maritime Energiesysteme und das Institut für Systems Engineering für zukünftige Mobilität. Am 23. Juni 2020 gab der DLR-Senat dafür grünes Licht, nachdem der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags bereits im November 2019 dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die erforderlichen Mittel (22 Mio. Euro jährlich) zur Gründung und zum Betrieb der zusätzlichen DLR-Institute bewilligt und freigegeben hatte. Zudem engagieren sich Niedersachsen und Schleswig-Holstein zusammen mit rund 2 Mio. Euro jährlich.

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Sinn und Unsinn von E-Fuels

Sinn und Unsinn von E-Fuels

Welche Rolle können die synthetischen Kraftstoffe, die so genannten E-Fuels oder SynFuels, in Zukunft spielen? Über diese Frage wird aktuell trefflich gestritten, vertreten die verschiedenen Interessengruppen doch gänzlich unterschiedliche Ansichten dazu. Das Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) hat daher im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) eine Studie angefertigt, in der die Gesamt-CO2– und Schadstoffbilanz von synthetischen Power-to-X-Kraftstoffen (PtX) untersucht wurde.

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Zweistufige Hochtemperaturwasserspaltung

Zweistufige Hochtemperaturwasserspaltung

Hydrosol


Wasserstoff weist ein hohes Potenzial auf, einer der dominierenden Energieträger in allen Bereichen der Energiewirtschaft zu werden, da er ohne kohlenstoffhaltige Rohstoffe und rein unter Nutzung erneuerbarer Energiequellen hergestellt werden kann. Er wird zurzeit als Fahrzeugtreibstoff für Autos, Busse, Lkw und Züge eingeführt. (mehr …)

Sinn und Unsinn von E-Fuels

Wasserstoff-Anreicherung in Gasturbinen

Wasserstoffeinspeisung-Verbrennung


Wissenschaftler vom Institut für Verbrennungstechnik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Stuttgart entwickeln neue laserbasierte Messmethoden, um die Verbrennungsprozesse in Gasturbinen besser verstehen zu können und Gefahren einzudämmen. Ein zu hoher H2-Anteil am Gasgemisch könnte die Brennkammer in Gasturbinen zerstören. (mehr …)

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