Brand einer H2-Station in Norwegen

Brand einer H2-Station in Norwegen

Sekunden nach der Entzündung ist erkennbar, wie reiner Wasserstoff mit nur schwach sichtbarer Flamme verbrennt
Sekunden nach der Entzündung ist erkennbar, wie reiner Wasserstoff mit nur schwach sichtbarer Flamme verbrennt, © VG

Am 10. Juni 2019 ist eine Wasserstofftankstelle in Norwegen in Brand geraten. Während in etlichen Medien von einer Explosion die Rede war, konstatierte der involvierte Elektrolyseurhersteller Nel, dass ausgetretenes Wasserstoffgas im Freien Feuer gefangen habe, wodurch eine Druckwelle entstanden sei. Laut Polizeibericht sind bei diesem Vorfall in Sandvika westlich von Oslo zwei Personen durch das Auslösen der Airbags ihrer Autos leicht verletzt worden. Nach ersten Überprüfungen hieß es wenige Tage später, durch ein Leck im Hochdruckspeichersystem sei Wasserstoff entwichen und habe sich entzündet. Es sei jedoch kein Tank geborsten.

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Chemnitz wird zum H2-Centrum

Chemnitz wird zum H2-Centrum

Prof. von Unwerth erklärt den neuen Prüfstand
Prof. von Unwerth erklärt den neuen Prüfstand, © TU Chemnitz, Jacob Müller

Die sächsische Stadt Chemnitz entwickelt sich immer mehr zu einem Mekka für Wasserstofffreunde. Am 17. Juli 2019 öffnet die dortige Technische Universität gemeinsam mit dem Unternehmen Continental Powertrain ein neues H2-Labor, das unter anderem mit einem Prüfstand zur Erforschung moderner Brennstoffzellenfahrzeugsysteme ausgestattet ist.

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Elektromobilität ist doch mehr als nur batterieelektrisch

Elektromobilität ist doch mehr als nur batterieelektrisch

Fröhliches Miteinander in der Hydrogen Zone
Fröhliches Miteinander in der Hydrogen Zone, © Nicolas Rodet.

1969, also vor genau 50 Jahren, organisierten einige technikbegeisterte junge Visionäre das erste Electric Vehicle Symposium. Entsprechend würdevoll wurde das EVS32 vom 9. bis 12. Mai 2019 in Lyon in Anwesenheit der mittlerweile betagten, aber immer noch dynamischen Gründungsmitglieder gefeiert.

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Hydrogeit Verlag unterstützt Fridays for Future

Hydrogeit Verlag unterstützt Fridays for Future

Entrepreneurs
Foto: UnternehmensGrün, Jörg Farys

Der Hydrogeit Verlag gehört zu den mehr als 2.500 unterzeichnenden Unternehmen der Stellungnahme von Entrepreneurs for Future. Die Wirtschaftsinitiative setzt sich zusammen aus engagierten UnternehmerInnen aus den unterschiedlichsten Branchen, die sich für den Klimaschutz einsetzen und die Fridays-for-Future-Bewegung aktiv unterstützen. Sie fordern vor allem die Einhaltung der Zusagen des völkerrechtlich verbindlichen Pariser Klimaabkommens und damit die Begrenzung der Erderwärmung auf deutlich unter 2 °C.

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Veränderung liegt in der Luft – mit Wasserstoff

Veränderung liegt in der Luft – mit Wasserstoff

Altmaier
Wirtschaftsminister Altmaier will jetzt durchstarten

Das aktuelle Interesse an Wasserstoff ist fast schon beängstigend. Zu oft hatten wir schon H2-Hypes, nach denen dann das Image von Wasserstoff schlechter war als je zuvor. Etliche Branchenvertreter, mit denen ich dieser Tage geredet habe, sind daher skeptisch und befürchten, dass die gerade aufkeimende Hoffnung auf einen nachhaltigen Wandel gleich wieder zerstört wird.

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IAA – Neuanfang sieht anders aus

IAA – Neuanfang sieht anders aus

Mattes
B. Mattes erklärte noch während der IAA seinen Rücktritt

So ist das, wenn Theorie und Praxis auseinander klaffen: Während VDA-Chef Bernhard Mattes auf der Internationalen Automobil Ausstellung 2019 (IAA) verbal einen Neuanfang ankündigte, standen in den Messehallen ganz real wieder dieselben Spritschleudern wie immer. Die Aufmachung der Stände war unverändert und wie auch schon in den Vorjahren tummelten sich die Besucher ebenso insbesondere um großmotorige Sportwagen. Damit dürfte klar sein: Weder die Automobilunternehmen noch die Verbraucher wollen aktuell wirklich etwas Neues wagen. Das alte zieht noch, wenn auch nicht mehr so gut wie in den goldenen Jahren der Autoindustrie.

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