f-cell stellt sich neu auf

f-cell stellt sich neu auf

ICS
2017 war die letzte f-cell im ICS, damals noch mit Minister Untersteller

In Stuttgart beginnt am 3. Oktober 2022 ein neues Zeitalter im H2-Veranstaltungssektor: Die ehemalige f-cell, die über zwei Dekaden von der Peter Sauber Messen und Kongress GmbH organisiert wurde, findet am 4. und 5. Oktober erstmalig unter der alleinigen Leitung der Landesmesse Stuttgart statt. 126 Aussteller präsentieren dann auf dem Messegelände am Flughafen ihre Produkte auf rund 5.000 m2 und 60 Referenten tragen über neuste Entwicklungen vor. Die zentrale Frage ist, ob sich die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg unter der neuen Führung als Standort im Wettbewerb der immer zahlreicher werdenden H2-Veranstaltungen weiterhin behaupten wird können.

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Grüner Wasserstoff für eine emissionsfreie Stahlerzeugung

Grüner Wasserstoff für eine emissionsfreie Stahlerzeugung

Entwicklung Rohstahlproduktion Deutschland, © LBST

© LBST

Grüner Wasserstoff ist die Zukunft der deutschen Stahlindustrie, die gegenwärtig durch die Herausforderungen des Klimaschutzes und des zunehmenden internationalen Wettbewerbs vor großen Veränderungen steht. Durch die H2-basierte Stahlerzeugung mittels Direktreduktion (DR) können einerseits die Treibhausgasemissionen (THG) im Stahlsektor nahezu vermieden und andererseits die Innovationsstärke der deutschen Industrie erneut unter Beweis gestellt werden. In diesem Zusammenhang beschäftigt sich eine neue Analyse der Ludwig-Bölkow-Systemtechnik (LBST) in Form einer Metastudie im Auftrag des Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verbands (DWV) und in Zusammenarbeit mit der Fachkommission HySteel mit der Rolle von grünem Wasserstoff im Stahlsektor.

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Fünf von zehn H2-Reallaboren in Realisierung

Fünf von zehn H2-Reallaboren in Realisierung

Prof. Ulrich Wagner, Trans4ReaL-Sprecher, © Trans4ReaL, Enno Kapitza

Prof. Ulrich Wagner, Trans4ReaL-Sprecher, © Trans4ReaL, Enno Kapitza

Eine ernüchternde Bilanz: Nur drei der insgesamt 18 Reallabore befinden sich in Realisierung. Peter Altmaier, der Wirtschaftsminister der alten Bundesregierung, hatte hochtrabend von der Praxisnähe der von ihm geförderten Vorhaben geschwärmt und sie gegen allerlei Kritik verteidigt. Dabei hatte es bereits während des Auswahlprozesses ausreichend Stimmen gegeben, die darauf hingewiesen hatten, dass die Zeit für Demonstrationsprojekte vorbei sei. Doch Altmaier brachte seinen gesamten Einfluss mit ein und setzte sich durch. Heute ist klar, dass die meisten Reallabore aufgrund von zu viel Bürokratie und Auflagen nicht umgesetzt werden.

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Das offene Rennen bei Langstrecken-Lkw

Das offene Rennen bei Langstrecken-Lkw

Betankt werden soll das Kryogas-Speichersystem an solch einer Versuchstankstelle, © Cryomotive

Versuchstankstelle für Kryogas-Speichersysteme, © Cryomotive

Gasförmiger oder flüssiger Wasserstoff? Diese Frage stellt sich bei der Betankung schwerer Nutzfahrzeuge. Dem Antriebssystem ist es egal, denn die Brennstoffzelle kann sowohl flüssigen als auch gasförmigen Wasserstoff verarbeiten. Anders sieht es bei der Infrastruktur aus. Experten sind sich einig, dass die Tankstellenbetreiber aus wirtschaftlicher Sicht nicht alle Technologien auf Dauer unterstützen können. Eine Alternative ist Kryogas, das sich sowohl durch die Kühlung von Druckgas auf tiefkalte Temperaturen als auch durch die direkte Verdichtung von LH2 erzeugen lässt. Entsprechende Aktivitäten, etwa im Projekt CryoTRUCK oder bei der Salzburger Aluminium Group (SAG), zielen auf ein Tanksystem ab, das eine Reichweite von rund 1.000 km erlaubt.

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Regionen-Serie: HyExperts Fulda

Regionen-Serie: HyExperts Fulda

Hyundai Xcient, © Hyundai

© Hyundai

Große Freude am 12. Mai 2022 im Konferenzhotel Titanic in der Berliner Chausseestraße: Die NOW GmbH übergibt medienwirksam zusammen mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing die Förderbescheide für die neuen HyStarter-Regionen und die Teilnehmer der zweiten Runde des HyExperts-Programms. Auch schon vor gut zwei Jahren stand ein Vertreter der Region Fulda, Projektkoordinator Martin Thaler, in Berlin auf der Bühne, um als Gewinner der ersten Runde des HyExperts-Wettbewerbs aus den Händen des damaligen Bundesverkehrsministers Andreas Scheuer eine Förderung in Höhe von 300.000 Euro entgegenzunehmen. Was ist in der Zwischenzeit geschehen? Was ist das Besondere an der Wasserstoff-Region Fulda?

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Die hocheffiziente hybride Energiepipeline

Die hocheffiziente hybride Energiepipeline

Schematischer Aufbau einer kombinierten Pipeline, © KIT ITEP

Schematischer Aufbau einer kombinierten Pipeline, © KIT ITEP

Allgemein bekannt ist die sich stetig verstärkende Notwendigkeit des Energietransportes von Nord nach Süd innerhalb Deutschlands. Die rasch auszubauenden Erzeugungskapazitäten für erneuerbare Energie aus Wind in der Nordsee und die Anlandung von Flüssig-Erdgas (LNG) bzw. Wasserstoff an den deutschen Seehäfen – ob nun als internationaler Import oder offshore erzeugt – erhöhen diese Notwendigkeit weiter.

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