Katalysatoren als chemische Wundermittel

Katalysatoren als chemische Wundermittel

Die wachsende Bedeutung von Nickel, Zinn und Kupfer

Benötigtes Iridium bis 2030, © Heraeus

Neue Zeiten erfordern neue Mittel – und auch neue Materialien. An die Stelle von mineralölischen Produkten, die in fossilen Zeiten das Geschehen bestimmten, treten im Rahmen der fortschreitenden Elektrifizierung zunehmend chemische Produkte, insbesondere Katalysatoren. Dementsprechend ist nicht nur ein Kampf um seltene Erden, sondern auch um seltene Chemikalien entbrannt. Umso wichtiger sind Forschungsaktivitäten, die Alternativen zu seltenen sowie teuren Substanzen voranbringen. Bereits heute ist absehbar, dass auch günstige Materialien wie Nickel, Zinn oder Kupfer mit bislang unerkannten Eigenschaften solche Alternativen sein können – gute Nachrichten sowohl für die Elektrolyseur-, als auch für die Brennstoffzellenproduktion.

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Auf dem Weg zur Massenproduktion

Wesentliche Fortschritte bei der Entwicklung von Bipolarplatten

Vorbeschichtetes Coil-Material, © Precors GmbH

Die Bipolarplatte (BPP) ist eine der Komponenten, die am häufigsten im Brennstoffzellen-Stack verwendet werden. Ihre Auswahl ist sowohl im Hinblick auf die Funktion als auch auf die Kosten überaus relevant. In den drei Forschungsprojekten InProPlate, PreCoil und BePPel, die über das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie NIP II geförderten wurden, konnten neue Fertigungsverfahren und Messmethoden entwickelt werden, die sich insbesondere auf die Wirtschaftlichkeit von BZ positiv auswirken.

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Plug – Steuerliche Bereinigung der Optionsscheine

Nun ist es amtlich: Plug hat die steuerliche Behandlung der Ausgabe von Optionsscheinen für den Bezug von Aktien an Amazon und Walmart über eine steuerliche Erfassung als buchhalterische „non-cash charge“ bilanziell mit 456 Mio. US-$ erfasst, was zu einem Verlust in Höhe von 1,12 US-$ pro Aktie führte. Immerhin haben beide Großkunden über 100 Mio. Optionsrechte eingeräumt bekommen, die ab einem Ausübungspreis von 1,189 US-$ im Tiefst und 13,80 US-$ im Höchst pro Aktie ausgeübt werden können.

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Börse ist keine Einbahnstraße

Eine holprige Fahrt – a bumpy ride – so könnte man die aktuellen Kursavancen der Wasserstoff-Aktien beschreiben. Trotz erheblicher Einbrüche sind diese Schwankungen kein Grund, den Optimismus zu verlieren. Die seit Anfang Dezember 2020 sehr starken Kursausschläge – teilweise mehr als 50 Prozent in nur einem Monat nach oben – bedurften einer Korrektur. Diese ist nun in vollem Gange. Was aber zählt, ist die Zukunft der Branche und da halte ich es mit einer Börsenweisheit: the trend is your friend.

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Bloom Energy mit blendenden Aussichten

Bloom Energy hat die Zahlen für das vierte Quartal 2020 und damit das Gesamtjahr 2020 veröffentlicht. Der Umsatz zog Ende des Jahres um 16,8 % auf 249,4 Mio. US-$ an. Für das Gesamtjahr bedeutet dies einen Umsatz in Höhe von 794,2 Mio. US-$. Pro Aktie lag der Verlust bei 0,08 US-$ (non-GAAP) und minus 0,16 US-$ GAAP. Auf das Gesamtjahr waren dies pro Aktie minus 1,14 US-$ gegenüber einem Minus von 2,67 US-$ in 2019. Die Profitabilität ausgedrückt in der non-GAAP-Profit-Margin konnte um beachtliche 11,3 % auf 27 % gesteigert werden (die GAAP-Gewinnmarge wird zukünftig bei 25 % gesehen). Der Auftragsbestand Backlog erreicht einen Wert von 4,4 Mrd. US-$, der sich in Serviceverträge (3,4 Mrd. US-$) und Systemen (1 Mrd. US-$) aufteilt.

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Ballard Power mit neuem „Bought Deal“

Ballard konnte ein weiteres Mal auf sich aufmerksam machen und einen „gekauften deal“ (bought deal) landen. Banken haben dem Unternehmen via Aktienausgabe über 600 Mio. US-$ offeriert. Der Ausgabekurs: 37 US-$. Dass es da zu einem Kursrückgang von über 40 bis auf unter 37 US-$ kam, liegt darin, dass man dem Markt unterstellen kann, dass er die Aktie leer verkauft, da man via Bought Deal die Aktien ja günstiger zurückerhält. Dies ist eine Form der Arbitrage, so dass der Kursrückgang als temporär angesehen werden sollte.

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