Angefangen hat alles vor fast vierzig Jahren. Damals brachte ihn sein Interesse an Energie zum Wasserstoff. Seitdem hat Prof. Jochen Lehmann, ein Urgestein der deutschen H2-Branche, viel bewirkt: Er initiierte die Installation des Komplexlabors Alternative Energie an der Fachhochschule Stralsund mit dem weltweit ersten Wasserstoffspeicherkraftwerk, er ist seit fast zwanzig Jahren im Vorstand des Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verbands e. V.* …
Während Wasserstoff im maritimen Sektor jahrelang immer nur unter „ferner liefen“ als Zukunftsoption behandelt wurde, mehren sich aktuell nicht nur die Veranstaltungen, auf denen rege über diesen Energieträger debattiert wird, sondern auch die Meldungen über konkrete Projekte.
Im Januar 2020 ist der neue Fuel Cell Industry Review 2019 mit Marktdaten und Analysen veröffentlicht worden. Seit 2014 kontaktiert das Team um E4tech für dessen Erstellung weltweit Brennstoffzellenfirmen, aggregiert deren Lieferzahlen und schafft so einen unabhängigen jährlichen Referenzpunkt zum aktuellen Stand der Brennstoffzellenbranche. Im Folgenden werden daraus einige Auszüge vorgestellt.
Trotz
der aktuellen Welle der Begeisterung über die Potentiale von
Wasserstoff gibt es viele Diskussionen und auch viel Unklarheit, was
die Rolle von synthetischen Kraftstoffen betrifft. Verfolgt man die
aktuelle Debatte, bekommt man mitunter den Eindruck, E-Fuels seien
entweder ein weiterer Heilsbringer oder aber eine Ausgeburt des
Bösen.
Auf europäischer Ebene hatte sich unter anderem Baden-Württemberg mit seiner Agentur e-mobil BW an dem EU-Förderaufruf für das Hydrogen Valley beworben, landete jedoch hinter Groningen knapp auf Platz zwei. Nun hoffe man auf den Zuschlag für HyPerformer, hieß es danach.