OGE gründet evety

OGE gründet evety

Altfeld
Klaus Altfeld, © evety

Die Open Grid Europe GmbH (OGE) will ein „Wegbereiter für Wasserstoff“ sein. Dafür hat der Fernleitungsnetzbetreiber gemeinsam mit dem TÜV Süd sowie Horváth & Partners ein Joint Venture initiiert, das Ende Mai 2020 ins Leben gerufen und online vorgestellt wurde. Die Geschäftsführer der drei beteiligten Unternehmen und der neuen Gesellschaft erklärten: „Wir sind H2-Experten.“

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Die Entwicklung der Brennstoffzelle

Die Entwicklung der Brennstoffzelle

boerse-n

Im BOERSE-N-Interview erklärt Sven Geitmann die Brennstoffzellen-Technologie, macht eine gedankliche Reise zurück in die Geschichte der Brennstoffzelle und gibt seine Einschätzung zur Entwicklung und zur Zukunft dieser Technologie ab. Sven Geitmann ist der Herausgeber der Zeitschrift HZwei, dem Magazin für Wasserstoff und Brennstoffzellen.

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BMWi will dena zur Leitstelle Wasserstoff machen

BMWi will dena zur Leitstelle Wasserstoff machen

Ein wichtiges Element der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) soll die Leitstelle Wasserstoff werden, die auf logistischer Ebene die Umsetzung der Strategie organisieren soll. Das dort angesiedelte Sekretariat sowie das Projektmanagement sollen bei der Koordinierung und Formulierung von Handlungsempfehlungen behilflich sein und die Ressorts aktiv bei der Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie unterstützen. Die interne Abstimmung zur Einrichtung von Vorschlägen war allerdings im August 2020 noch nicht abgeschlossen, hieß es aus den Bundesministerien. Scheinbar kommen mehrere Agenturen der an der NWS beteiligten Ministerien für diesen Job in Frage: die vom BMBF unterstützte acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, die dem BMVI unterstellte NOW, die dem BMWi zugeordnete Deutsche Energie-Agentur (dena) sowie die dem BMU zugehörige Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH.

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Wasserstoff-Verband will sich neu ausrichten

Wasserstoff-Verband will sich neu ausrichten

Vorstand
DWV-Vorstand, MV in Leipzig, 2019: Wurster, Behrend, Schaloske, Scheppat, Diwald, Klees, Weinmann, Töpler, Schmidtchen, Lehmann (v. l. – Martin nicht im Bild)

Die ruhigen Zeiten in der Wasserstoffbranche sind vorbei. Das merkt jetzt auch der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. (DWV). Mit dem wachsenden Interesse an der H2– und BZ-Technik nehmen auch dort die Begehrlichkeiten zu. So wollen die einen aus dem DWV einen schlagkräftigen Industrieverband machen, während andere weiter die Realisierung einer nachhaltigen, dezentralen Energieversorgung vor Augen haben. Dem gemeinnützigen Verein steht somit eine Zerreißprobe bevor: Soll er sich jetzt weiter in Richtung eines Lobby-Verbands entwickeln, in dem es ausschließlich um die Vertretung der wirtschaftlichen Interessen seiner industriellen Mitgliedsunternehmen geht, oder hält er an seinen ehemaligen Idealen fest, die im Aufbau einer sauberen Energieversorgung, basierend auf Wasserstoff, bestanden?

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