Nach und nach gründen sich in verschiedenen Regionen Deutschlands immer mehr gemeinnützige Vereine, deren Mitglieder sich die Etablierung einer Wasserstoffwirtschaft zum Ziel gesetzt haben.
Den Anfang hatte 1989 die Wasserstoff-Gesellschaft Hamburg gemacht. Seit 2007 gibt es beispielsweise im Kölner Raum HyCologne – Wasserstoff Region Rheinland, seit 2016 H2BX – Wasserstoff für die Region Bremerhaven. Neuste Vertreter sind im Nordosten der Republik das Wasserstoffenergiecluster Mecklenburg-Vorpommern (s. S. 20) und ganz im Süden H2 Süd.
H2 Süd ist die Wasserstoff-Initiative Bayern und Baden-Württemberg. Dieser Verein wurde im Oktober 2019 von Dr. Andreas Seebach ins Leben gerufen und nimmt jetzt allmählich seinen Betrieb auf. Seebach, alleiniger Vorstand dieses Firmennetzwerks, erklärte gegenüber HZwei, er wolle gezielt konkrete Projekte in den beiden süddeutschen Bundesländern initiieren. Anders als das vom Land Bayern initiierte und von Hochschulen getragene Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) sieht er seinen Verein als unabhängiges Netzwerk, in das insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen ihr Know-how mit einbringen können.
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