Wo gibt es wesentliche Fortschritte bei der Entwicklung von Wasserstofftechnologie? Und wo bestehen noch Hemmnisse? Wo ist Handlungsbedarf, wenn es darum geht, Hürden abzubauen und Innovationen schneller vorantreiben zu können? Derlei Fragen wollen das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mithilfe des neuen Projekts „H2-Kompass“ klären. Dafür stellt der Bund über die Laufzeit von zwei Jahren Fördermittel in Höhe von 4,2 Mio. Euro zur Verfügung.
Im Rahmen eines breit angelegten Dialogprozesses sollen die vorliegenden Informationen so strukturiert werden, dass Fortschritte im Wasserstoff- und Brennstoffzellensektor schneller erzielt werden können. Dabei sollen auch ökologische, ökonomische und gesellschaftliche Aspekte berücksichtigt werden. Die Koordinierung obliegt acatech und DECHEMA, aber auch der Nationale Wasserstoffrat sowie das Forschungsnetzwerk Wasserstoff sollen mit eingebunden werden.
Bundeswirtschaftsminister Altmaier erklärte: „Forschung und Innovationen sind die Basis für einen wettbewerbsstarken und klimaneutralen Technologiestandort Deutschland. Dafür werden wir eine langfristig ausgerichtete Wasserstoff-Roadmap vorlegen. Wir brauchen Innovationen und wir müssen dafür sorgen, dass Innovationen es vom Labor in die Anwendung schaffen. Hierzu kann das Projekt H2-Kompass einen wichtigen Beitrag liefern.“
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