In dieser jetzt erstmals von der Zeitschrift HZwei durchgeführten Stack-Marktübersicht werden Brennstoffzellen-Module betrachtet, die über eine Polymer-Elektrolyt-Membran verfügen, so genannte PEM-Brennstoffzellen, und im Leistungsbereich von 1 bis 100 kW liegen. Aufgenommen wurden nur Aggregate, die mit reinem Wasserstoff betrieben werden und wahlweise bei rund 80 °C (Niedertemperatur – NT-PEM) beziehungsweise bei 120 bis 160 °C (Hochtemperatur – HT-PEM) arbeiten – keine Direktmethanol-Brennstoffzellen.
Insgesamt wurden 30 Institutionen angeschrieben, unter denen allerdings auch einige Zwischenhändler beziehungsweise Firmen waren, die ihre Brennstoffzellenaktivitäten inzwischen eingestellt haben. Acht Institutionen meldeten sich zurück, wovon ein Unternehmen keine verwertbaren Daten lieferte, so dass jetzt sieben Stacks zum Vergleich stehen. Es wird somit kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben.
Im Rahmen einer ersten Marktanalyse hatte Prof. Birgit Scheppat von der Hochschule RheinMain bereits vor etlichen Jahren im Auftrag der Hessen Agentur GmbH und in Zusammenarbeit mit der H2BZ-Initiative Hessen e. V. umfangreiche Tests durchgeführt und damals erhältliche Brennstoffzellen-Stacks analysiert (s. HZwei-Heft Okt. 2010). In diesem Rahmen war untersucht worden, welchen Herausforderungen damalige Kunden gegenüberstanden, die eine Batterie oder einen anderen elektrischen Stromlieferanten durch einen Brennstoffzellen-Stack ersetzen wollten. Teil dieser Analyse war auch die Beschaffung von BZ-Stacks in der 1-kW-Leistungsklasse. Dazu wurden 33 Unternehmen weltweit kontaktiert, wovon dann aber nur sechs tatsächlich einen Stack liefern konnten. Anschließend wurden drei Module aus Europa, zwei aus Kanada und eines aus China untersucht. Die Kosten für das jeweilige 1-kW-System lagen zwischen 3.500 und 8.500 Euro netto.
Hzwei Blogbeitrag
Marktübersicht Brennstoffzellen-Stacks
Kategorien: Allgemein
Hallo,
in welcher Heftausgabe findet sich eine Marktübersicht von Elektrolyseuren für private Zwecke? Bei mir wird zwei mal der gleiche Link angezeigt.
Da es für private Zwecke kaum Elektrolyseure gibt, lohnt sich dafür noch keine Marktübersicht.
Jetzt im Januar-Heft 2022 der HZwei erscheint eine Marktübersicht für industrielle Elektrolyseure.
Sollen hier nur Hefte verkauft werden oder Interessen an der Technologie geweckt werden?Ich suche Kontakte zu Herstellen von Hochdruck-PEM Elektrolyseuren für Einfamilienhäuser.
Sehr geehrte/r Frau/Herr Langhof,
natürlich soll hier Interesse geweckt und auch informiert werden. Da der Hydrogeit Verlag aber gänzlich unabhängig von Verbänden, Vereinen oder Steuergeldern arbeitet, müssen selbstverständlich auch Hefte verkauft werden.
Ich denke, dieser kostenlose Service hier im Internet ist schon nicht schlecht.
Informationen über Elektrolyseure finden Sie übrigens hier:
https://www.hzwei.info/blog/2017/05/15/zuversicht-unter-den-elektrolyseur-herstellern/
Allerdings sind die nur für industrielle Zwecke.
Für private Zwecke finden Sie hier Informationen:
https://www.hzwei.info/blog/2017/05/15/zuversicht-unter-den-elektrolyseur-herstellern/
Bei weiteren Fragen oder konstruktiver Kritik können Sie sich natürlich gerne jederzeit wieder melden.
MfG, Sven Geitmann
Hallo,
Sie finden eine lesbare Tabelle in der Print- sowie in der Digital-Ausgabe des Oktober-Heft der HZwei. Das Heft können Sie jederzeit bestellen und abonnieren.
MfG, Sven Geitmann
Bitte um einen Link zur lesbaren Tabelle! Danke 🙂