Lexus ist die Nobelfirma der Toyota Motor Corporation, allerdings konzentriert sich ihr Engagement auf den asiatischen Markt. In Europa verkaufte die Luxusmarke gerade einmal 70.000 Autos. Dennoch avanciert Lexus immer mehr zu einer ernstzunehmenden Alternative für etliche Autofahrer, obwohl oder gerade weil die Fahrzeuge zu 98 Prozent mit Hybridtechnik ausgestattet sind. Alain Uyttenhoven, der Chef von Lexus Europa, sagte über sein Erfolgskonzept: „Wenn unser Kunde seinen Lexus persönlich überreicht bekommt, dann sind seine Lieblingssender im Radio schon eingestellt und das Smartphone verbunden.“
Teil dieser Strategie ist auch der Hybridmotor, allerdings ohne Plug-in-Technik, da „die wenigsten Kunden in den Metropolen komfortablen Zugriff auf eine Lademöglichkeit haben“, wie Uyttenhoven gegenüber motor-talk.de erläuterte. Dass die Konkurrenz auf Batteriefahrzeuge setzt, erklärte er so: „Anders können die das CO2-Ziel von 95 Gramm bis 2020 nicht erreichen. Wir schon.“ Und zwar mit Wasserstoff. 2016 präsentierte Lexus zunächst den LF-FC (Lexus Future – Flagship Car/Fuell Cell, s. Abb.) als Konzeptstudie. Gerüchteweise könnte aber auch die Luxuslimousine LS ab 2019 mit Brennstoffzelle angeboten werden.
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