Die Heizungsbranche setzt weiter auf eine erdgasbasierte Hausenergieversorgung unter stärkerer Berücksichtigung effizienter Brennstoffzellentechnik sowie zunehmend grünerer Gasgemische. Die Initiative Zukunft Erdgas e. V. kalkuliert dabei durchaus ein, dass Öl mittelfristig keine wesentliche Rolle mehr als Energieträger spielen, sondern sukzessive von regenerativen Gasen ersetzt werden wird. Gemäß einer aktuellen Studie sei auf diese Weise eine Reduzierung der CO2-Emissionen um rund 80 Prozent im Wärmemarkt möglich.
Während der E-world 2017 vom 7. bis 9. Februar 2017 in Essen präsentierte die Initiative Anfang Februar die neue Studie Wärmemarkt 2050, die den Weg zur Dekarbonisierung aufzeigen soll. Dr. Timm Kehler, Vorstand von Zukunft Erdgas, erklärte: „Essentiell dabei wird sein, dass die Politik Anreize für die Hausbesitzer schafft, den Heizungsbestand zu modernisieren.“ Und weiter: „Hocheffizienten Gastechnologien wie der Brennstoffzelle“ komme zukünftig eine Schlüsselrolle zu. Auch die Beimischung von regenerativem Erdgas aus dem Power-to-Gas-Verfahren könne wesentlich zum Erreichen des 80-Prozent-Ziels beitragen.
Hzwei Blogbeitrag
Grünes Gas löst Öl ab
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