28. Juni 2007 – Aus schweizerischer Sicht übernimmt Deutschland innerhalb der Europäischen Union immer mehr die Führungsrolle bei der Entwicklung, Erprobung und Marktvorbereitung von Brennstoffzellen-Heizgeräten. So sieht es jedenfalls die in Winterthur ansässige Hexis AG. Die Geschäftsleitung entschied daher, ein Tochterunternehmen in Deutschland zu gründen, um sich auf diesem Markt besser nachhaltig engagieren zu können. Auf diese Weise möchte Hexis an den geplanten groß angelegten Projekten partizipieren, die sich derzeit in der Bundesrepublik in der Planung befinden und EU-weit durchgeführt werden sollen.
Unterstützt werde diese Entscheidung von der Eigentümerin der Hexis AG, der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte, die bei Erreichung der anvisierten Ziele ihr Engagement auch über das Jahr 2008 hinaus zusagte. Volker Nerlich zeigte sich angesichts der Entwicklung in den vergangenen Monaten optimistisch: ?Dieses Jahr konnten bereits vier Brennstoffzellen-Heizgeräte vom Typ Galileo 1000 N für Tests an EWE, E.ON und EnBW in Deutschland sowie GVM in der Schweiz ausgeliefert werden. Im Labor konnten wir darüber hinaus eine signifikante Verbesserung der Lebensdauer nachweisen. Wir befinden uns also auf dem besten Weg, unsere System innerhalb der nächsten fünf Jahre kommerziell anbieten zu können.?
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