Prof. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, hat in diesem Sommer ein neues Forschungsinstitut in Münster eingeweiht. Am 10. Juni 2014 eröffnete sie das Helmholtz-Institut Münster (HI MS), an dem fortan intensiv an neuer Batterietechnik geforscht werden soll. Zudem soll es die Kompetenzen des Forschungszentrums Jülich, der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster insbesondere im Bereich von Elektrolytmaterialien bündeln. Es wird als Außenstelle des Forschungszentrums Jülich betrieben und erhält – vornehmlich vom Bund – jährlich rund 5,5 Mio. Euro plus Investitionen in Höhe von 11 Mio. Euro bis 2018 vonseiten des Landes Nordrhein-Westfalen. Gemäß der eingesetzten Gutachterkommission ist dies gut angelegtes Geld; das Konzept wurde mit „wissenschaftlich exzellent“ bewertet. Prof. Harald Bolt, Vorstandsmitglied des Forschungszentrums Jülich, sagte: „Ich bin mir sicher, dass das HI MS eine hervorragende Plattform für Kooperationen mit der deutschen Industrie bietet, von den Materialien über Komponenten bis hin zur Anwendung.“

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Neues Kompetenzzentrum für Batterien
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