Am 24. Februar 2014 hat die Grundsteinlegung für den Energie-Campus Hamburg Bergedorf stattgefunden. Die neue Forschungseinrichtung in den Bergedorfer Schleusengärten soll jeweils ein Labor für Windkraft sowie für intelligente Stromnetze bekommen und wird der Hochschule für Angewandte Wissenschaft Hamburg (HAW Hamburg) zur Ausbildung und Qualifizierung dienen. Geplant ist, dass sich hier Unternehmen der Erneuerbaren-Energien-Branche ansiedeln. Ein Sprecher des Competence Center für Erneuerbare Energien und EnergieEffizienz (CC4E) der HAW berichtete HZwei: „Die Themen Brennstoffzellen beziehungsweise Wasserstoff und Elektromobilität werden zwei wichtige Elemente in unserem geplanten Smart-Grid-Labor werden. Hierzu wird eine PEM-Elektrolyse mit nachgeschalteter Methanisierung sowie ein BHKW installiert, welches eine hohe Wasserstoffbeimischung erlaubt. Für den Bereich Elektromobilität ist ein kommerzielles Elektrofahrzeug, mehrere e-bikes und ein stationärer Li-Ion-Batteriespeicher geplant.“ Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz bezeichnet das neue Technologiezentrum als ein „Silicon Valley für Erneuerbare Energien“. Die Hansestadt unterstütz das 7,5-Mio.-Euro-Projekt mit rund 3,9 Mio. Euro, der Rest kommt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.
Hzwei Blogbeitrag
Hamburg erhält Energie-Campus
Am 24. Februar 2014 hat die Grundsteinlegung für den Energie-Campus Hamburg Bergedorf stattgefunden. Die neue Forschungseinrichtung in den Bergedorfer Schleusengärten soll jeweils ein Labor für Windkraft sowie für intelligente Stromnetze bekommen und wird der Hochschule für Angewandte Wissenschaft Hamburg (HAW Hamburg) zur Ausbildung und Qualifizierung dienen. Geplant ist, dass sich hier Unternehmen der Erneuerbaren-Energien-Branche ansiedeln. Ein Sprecher des Competence Center für Erneuerbare Energien und EnergieEffizienz (CC4E) der HAW berichtete HZwei: „Die Themen Brennstoffzellen beziehungsweise Wasserstoff und Elektromobilität werden zwei wichtige Elemente in unserem geplanten Smart-Grid-Labor werden. Hierzu wird eine PEM-Elektrolyse mit nachgeschalteter Methanisierung sowie ein BHKW installiert, welches eine hohe Wasserstoffbeimischung erlaubt. Für den Bereich Elektromobilität ist ein kommerzielles Elektrofahrzeug, mehrere e-bikes und ein stationärer Li-Ion-Batteriespeicher geplant.“ Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz bezeichnet das neue Technologiezentrum als ein „Silicon Valley für Erneuerbare Energien“. Die Hansestadt unterstütz das 7,5-Mio.-Euro-Projekt mit rund 3,9 Mio. Euro, der Rest kommt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.
3 Kommentare
Trackbacks/Pingbacks
- electrive.com » A123, Electrolyte, Tesla, Hamburg. - […] is referring to the new Energy Campus as the “Silicon Valley of renewal energies.” hzwei.info (in […]
Einen Kommentar abschicken
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Hamburg, an der Spitze des Bürgermeisters Olaf Scholz entwickelt sich zu einer Stadt, die nachahmenswerte Impulse in Richtung Nachhaltigkeit aussendet. Hamburg ist stolz auf sein Nachhaltigkeitspavillon in der Osakaallee 9 und zeigt dem Besucher, wie man sich die Entwicklung der Nachhaltigkeit vorstellt. Greenpeace zeigt mit seinem imposanten Hauptgebäude an der Elbe, dass man mit Geothermie, Photovoltaik und drei Kleinwindanlagen auf dem Dach ein Gebäude fast energieneutral betreiben kann. Im Winter wird eine Pelletsheizung dazugeschaltet, um Schwankungen auszugleichen. Die Hamburger Hochbahn ist in der Hafencity mit einem Wasserstoffbus unterwegs. Ein namhafter Paketzusteller ist mit einem elektrisch angetriebenen Lieferfahrzeug eines französischen Herstellers, von NOW gefördert, in der City emissionsfrei und ohne Lärm unterwegs. Kurierdienste flitzen mit dem Elektrofahrrad durch Hamburgs enge Seitenstraßen und schlängeln sich am Stau, verursacht durch diverse Baustellen, am Stop- und Go-Verkehr vorbei. Hamburg trifft derzeit Überlegungen, LNG zu bunkern, so dass zukünftig das finnische Fährschiff „Viking Grace“, das von einem finnischen Motorenhersteller und LNG angetrieben wird, auch in Hamburg zukünftig anlanden und mit LNG betankt werden kann. Olaf Scholz und der Hamburger Senat verändern das Stadtbild prägnant in Richtung Nachhaltigkeit. Mut für denjenigen, der sich der Aufgabe annimmt, die klassisch traditionelle Industriegesellschaft in eine moderne und nachhaltig orientierte Dienstleistungsgesellschaft zu wandeln, verbunden mit dem Ziel, einen individuellen Nutzen zu schaffen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
Der Hamburger Energie-Campus wird ein weiteres dazu tun, um die Aktivitäten der Wasserstoff- Brennstoffzellen und Elektromobilität hervorzuheben. Bin gespannt, weiteres vom Energie Campus zu hören.
Eine gute Nachricht ! Prof.Willner vom HAW ist ein sehr kompetenter Experte !
Bitte mehr Info über dessen Vorhaben und Projekte !
Eine gute Nachricht ! Prof.Willner vom HAW ist ein sehr kompenter Experte ! Bitte mehr Info über dessen Vorhaben und Projekte !