Der derzeitige Vorsitzende der Linde AG, Prof. Dr. Wolfgang Reitzle, wird sein Amt am 20. Mai 2014 an Dr. Wolfgang Büchele übergeben. Wie das Münchener Gaseunternehmen mitteilte, beschloss der Aufsichtsrat, dass der 54-jährige Büchele dann das Amt des Vorsitzenden des Vorstands übernehmen wird. Der Vertrag von Reitzle läuft mit Erreichen der Altersgrenze aus. Dr. Manfred Schneider, der Vorsitzende des Linde-Aufsichtsrats, erklärte: „Wir freuen uns, dass wir mit Dr. Wolfgang Büchele einen ausgewiesenen Branchenexperten und international erfahrenen Manager für Linde gewinnen konnten.“ Büchele war bisher bei Chemieunternehmen, dem finnischen Kemira und dem ungarischen BorsodChem, als Vorsitzender des Vorstands tätig, nachdem er 20 Jahre lang für die BASF AG aktiv war. Der Maschinenbauer und Wirtschaftswissenschaftler Reitzle leitete den Dax-Konzern seit 2003.
Hzwei Blogbeitrag
Linde: Büchele löst Reitzle ab
Der derzeitige Vorsitzende der Linde AG, Prof. Dr. Wolfgang Reitzle, wird sein Amt am 20. Mai 2014 an Dr. Wolfgang Büchele übergeben. Wie das Münchener Gaseunternehmen mitteilte, beschloss der Aufsichtsrat, dass der 54-jährige Büchele dann das Amt des Vorsitzenden des Vorstands übernehmen wird. Der Vertrag von Reitzle läuft mit Erreichen der Altersgrenze aus. Dr. Manfred Schneider, der Vorsitzende des Linde-Aufsichtsrats, erklärte: „Wir freuen uns, dass wir mit Dr. Wolfgang Büchele einen ausgewiesenen Branchenexperten und international erfahrenen Manager für Linde gewinnen konnten.“ Büchele war bisher bei Chemieunternehmen, dem finnischen Kemira und dem ungarischen BorsodChem, als Vorsitzender des Vorstands tätig, nachdem er 20 Jahre lang für die BASF AG aktiv war. Der Maschinenbauer und Wirtschaftswissenschaftler Reitzle leitete den Dax-Konzern seit 2003.
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Ich kann mich noch gut daran erinnern: Linde hat in der Wasserstoff-Szene für Aufruhr gesorgt: Beim Hydrogen Day am 24.02.2005 präsentierte Dr. Wolfgang Reitzle, Vorsitzender des Vorstandes, seine Vorstellungen vom Aufbau einer auf Wasserstoff basierenden Infrastruktur. Der erste Schritt soll der Bau eines Autobahnringes sein, der alle bedeutenden deutschen Autokonzerne verbindet und Ausgangspunkt für ein Europa weites Wasserstoff-Netzwerk sein soll. Dies kann eine spannende Entwicklung auslösen, wenn Dr. Büchele dies umsetzt.