Aus der Not heraus, weil es keine geeigneten Elektrolyseure gab, widmete sich der Windkraftprojektierer Enertrag selbst dem Thema Elektrolyse und baute zunächst einen atmosphärischen Prototyp mit 600 kW und einer Kapazität von 120 Normkubikmeter Wasserstoff pro Stunde. Im Jahr 2010 gründete das Prenzlauer Unternehmen dafür eine eigene Tochterfirma, die Enertrag HyTec GmbH, die mittlerweile mit der Vorserienproduktion startete. Ende November 2012 meldete das Unternehmen von Gut Dauerthal, dass bereits drei 2-MW-Elektrolyseure an die ersten Kunden ausgeliefert sind.

Hzwei Blogbeitrag

Enertrag startet Elektrolyseur-Produktion
Aus der Not heraus, weil es keine geeigneten Elektrolyseure gab, widmete sich der Windkraftprojektierer Enertrag selbst dem Thema Elektrolyse und baute zunächst einen atmosphärischen Prototyp mit 600 kW und einer Kapazität von 120 Normkubikmeter Wasserstoff pro Stunde. Im Jahr 2010 gründete das Prenzlauer Unternehmen dafür eine eigene Tochterfirma, die Enertrag HyTec GmbH, die mittlerweile mit der Vorserienproduktion startete. Ende November 2012 meldete das Unternehmen von Gut Dauerthal, dass bereits drei 2-MW-Elektrolyseure an die ersten Kunden ausgeliefert sind.
3 Kommentare
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Und warum kaufen die nicht bei Siemens ein? Könnte mir Vorstellen, das diese Geräte um einiges besser sind.
Na bitte, geht doch, dann geht es ja wohl los. Glückwunsch…
Und an wen bitte wurden die ersten drei 2-MW-Elektrolyseure ausgeliefert ?
Und was genau machen die Anlagen dort?
Hallo Herr Evers,
die drei Elektrolyseur-Blöcke scheinen nach Werlte gegangen zu sein, wo SolarFuel und ZSW bei Audi eine Power-to-Gas-Pilotanlage bauen.
Gruß, Geitmann