Baden-Württemberg ist eher Mittelmaß

Baden-Württemberg ist eher Mittelmaß

Loogen-e-mobil-BW

J. Tomforde, F. Loogen & Parl. Staatssekretär N. Barthle (v.l.)


Wie macht sich die voranschreitende Elektrifizierung im Automobilsektor bemerkbar? Welche Technologiebereiche werden von dieser strukturellen Veränderung betroffen sein? Was muss getan werden, um hier nicht den Anschluss zu verlieren? Fragen wie diese bewegen zurzeit insbesondere die Regionen, die wesentlich vom Automobilbau abhängig sind. (mehr …)

Große China-Phantasie bei Ballard – viele Durchbrüche in Aussicht

Große China-Phantasie bei Ballard – viele Durchbrüche in Aussicht

P200i-Protonex

P200i-Back-up-System (Quelle: Protonex)


Die Zahlen für das zweite Quartal waren ernüchternd. In allen Bereichen kam es zu Rückgängen im Umsatz. Aber: Das zweite Halbjahr 2015 soll, so Vorstandschef MacEwen, in vielen Bereichen des Unternehmens sehr positive Entwicklungen bringen – man sei „extremly busy“. Im Einzelnen: Die Übernahme von Protonex wird m. E. in Kürze umgesetzt, da diesem Schritt bereits über 50 % der Stimmrechte auf Seiten (mehr …)

Weltweit größte Brennstoffzellen-Installation in USA

Weltweit größte Brennstoffzellen-Installation in USA

Beacon-Falls-energy-park

Geplantes 63,3-MW-BZ-Kraftwerk-Park in Beacon Falls, Connecticut (Quelle: FuelCell Energy)


Acht Unternehmen, die bei der öffentlichen Ausschreibung zum Bau von Wasserstofftankstellen in Kalifornien gewonnen hatten, müssen sich diesen Sommer sputen, um tatsächlich bis zum 31. Oktober 2015 ihre H2-Stationen zu eröffnen. Immerhin geht es um US-$ 4,5 Mio. Die California Energy Commission (CEC) hatte in 2014 über US-$ 46 Mio. für 28 Tankstellen sowie eine mobile Betankungsstation ausgeschrieben. Ein Start-up- (mehr …)

Roland-Berger-Studie fordert Investitionsanreize für Brennstoffzellen-Endkunden

Roland-Berger-Studie fordert Investitionsanreize für Brennstoffzellen-Endkunden

Roland-Berger-Cover„Stationäre Brennstoffzellen stehen in Europa an der Schwelle zur kommerziellen Markteinführung.“ Diese Feststellung aus der Studie von Roland Berger Strategy Consultants verdeutlicht im Umkehrschluss, dass europaweit der Markteintritt von BZ-Heizgeräten immer noch nicht stattgefunden hat. Damit hier aber eine Kommerzialisierung erfolgen kann, ist gemäß der Analyse zum Stand der stationären Brennstoffzellentechnologie in Europa „in der Anfangsphase die Förderung durch die öffentliche Hand notwendig“. (mehr …)

UTC-Brennstoffzellen fliegen ins All

17. Aug. 2006 – Der mit Spannung erwartete Start des Space Shuttles Discovery zur Internationalen Raumstation ISS war zunächst wegen wetterbedingter und technischer Problemen mehrmals verschoben worden. Dann endlich am 4. Juli glückte er doch noch und die sieben Astronauten, zu denen auch der Deutsche Thomas Reiter gehörte, hoben ab zu ihrer zwölf Tage dauernden Mission. Zufriedenheit und Erleichterung dürfte der erfolgreiche Start der Raumfähre vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral auch bei UTC Power ausgelöst haben, da sich an Bord mehrere Brennstoffzellen des US-amerikanischen Unternehmens befanden.
In den vergangenen vier Jahrzehnten waren die bemannten Raumfahrtmissionen der USA stets mit Brennstoffzellensystemen von UTC Fuel Cells, einer Sparte von UTC Power, ausgerüstet. An Bord jeder Raumfähre gibt es drei Brennstoffzellen, die auf diese Weise schon mehr als 91.000 Betriebsstunden gesammelt und die gesamte elektrische Energie des Shuttles bereitgestellt haben. Jede dieser alkalischen Brennstoffzellen produziert bis zu 12 kW und erreicht einen Effizienzgrad von 70 Prozent. Versorgt werden die unterhalb der Ladebucht, gleich hinter der Kabine der Besatzung installierten Systeme mit tiefgekühltem Wasser- und Sauerstoff. Das während des Betriebs als Nebenprodukt anfallende Wasser dient als Trinkwasser.

?Die Zuverlässigkeit unserer Brennstoffzellen ist herausragend ? über 99 Prozent Verfügbarkeit seit dem Beginn der Shuttle-Ära 1981?, sagte Jan van Dokkum, Präsident von UTC Power. ?Als Unternehmen sind wir extrem stolz auf die Standfestigkeit und Energieeffizienz unserer umweltfreundlichen Produkte, ganz gleich ob sie im Weltraum oder am Boden, in Gebäuden oder in Autos und Bussen verwendet werden.?

Reiter wird für sechs Monate in der ISS bleiben, während die übrigen sechs Astronauten mittlerweile wieder sicher auf der Erde landeten.

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