Weitere Kooperation mit Dubai

Weitere Kooperation mit Dubai

Trotz zweifelhafter Erfahrungen mit Staaten der MENA-Region (Middle East and North Africa) haben im November 2021 die deutsche Bundesregierung und die Vereinigten Arabischen Emirate eine Absichtserklärung mit dem Ziel der Gründung einer emiratisch-deutschen Taskforce für Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe unterzeichnet. Andreas Feicht, ehemaliger Staatssekretär des Bundeswirtschaftsministers, und Suhail Al Mazrouei, Energieminister der VAE, besiegelten in Dubai eine engere Zusammenarbeit beider Länder im Bereich grüner Wasserstoff. Vorausgegangen war dieser Vereinbarung ein erstes gemeinsames Elektrolyseurpilotprojekt von Siemens Energy und der Dubai Electricity & Water Authority (DEWA) im Mai 2021.

Siemens Energy – Immer noch interessantes Einstiegsniveau

Siemens Energy – Immer noch interessantes Einstiegsniveau

PEM-Hydrolyseur Silyzer 200 in Werlte, © Siemens Energy
© Siemens Energy

Liest man über all die Großprojekte in Sachen Wasserstoff, die da auf den Weg gebracht werden, kommt man unschwer an Siemens Energy vorbei. Aufträge wie jüngst im Wert von 700 Mio. Euro sollten an der Tagesordnung sein. Auch die Probleme der Windkrafttochter Gamesa sehen lösbar aus, da der Markt unabhängig von kurzfristigen Problemen (Preiserhöhungen bei Rohstoffen und Zulieferteilen) stark wächst. Hier würde ich dem Unternehmen den Vorschlag machen, Windanlagen in bestehende Projekte und Angebote via PPA von vornherein zu integrieren. Dann könnte man eine Anlage aus einer anderen Ertragssicht und Marge sehen.

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