Bei Plug Power folgt eine Finanzierungsrunde auf die andere; inzwischen gab es schon den dritten Bought Deal, diesmal im Wert von mehr als 1,7 Mrd. US-$. Zudem hat sich die südkoreanische SK Group mit 1,6 Mrd. US-$ für den Gegenwert eines 9,9-%-Anteilspaketes engagiert. Hieraus wird ein Joint Venture erwachsen. Und für die französische Renault-Gruppe wollen die US-Amerikaner zukünftig Lieferfahrzeuge (Kleintransporter) mit Brennstoffzellen ausstatten. Außerdem wurden Top-Talente für die Unternehmensführung eingekauft. So weit die guten Nachrichten.
Täglich kommen neue gute Nachrichten über den Ticker, die mitteilen, dass Unternehmen, Kommunen, Staaten und Ländergemeinschaften wie die EU in Sachen Klimawandel Gas geben wollen und eine wichtige Säule dabei eindeutig der Wasserstoff sein wird. Es gibt zwar noch Grabenkämpfe, welche Produktionsart von Wasserstoff im Vordergrund stehen soll, aber am Ende des Tages wird es „grüner“ Wasserstoff sein – auf dem Wege dorthin auch „blauer“.
Plug Power geht nun genau den richtigen Weg, so meine Einschätzung: Man baut die Produktion von flüssigem Wasserstoff auf und aus und plant dazu die Übernahme von United Hydrogen, das über eine Jahreskapazität von 6,5 Tonnen verfügt, welche auf 10 Tonnen gesteigert werden soll, und dann 25 Prozent des Wasserstoffbedarfs von Plug intern selbst abdeckt. Damit kann dann perspektivisch auch die Gewinnmarge aus dem Bereich der Consumables kommen. Parallel verhandelt Plug mit einem Unternehmen, welches Elektrolyseure produziert und das übernommen werden könnte oder soll. All das sehe ich als sehr positiv an. In wenigen Jahren will man seitens Plug über 50 % der eigenen Wasserstoffproduktion mit grünem Wasserstoff abdecken.
Im ersten Bundeshaushalt von US-Präsident Donald Trump wird eine langfristige konservative Agenda vorgeschlagen, die erhebliche Kürzungen bei der Sozialhilfe sowie bei Bildungs- und anderen Haushaltsprogrammen vorsieht. Außerdem sollen neue Prioritäten auf Trump-Themen gesetzt und die Ausgaben für Maßnahmen gegen den Klimawandel beziehungsweise für Umweltprogramme sowie für die Energieforschung drastisch gesenkt werden. (mehr …)
Am 27. April 2017 gab FuelCell Energy überraschend bekannt, eine Kapitalerhöhung (Placement) in Höhe von 15,4 Mio. US-$ durchzuführen. Netto flossen 13,8 Mio. US-$ (Bezugskurs: 1,28 US-$ pro Aktie), also 15 % über dem aktuellen Kurs. Parallel wurden Warrants (Optionsscheine) mit einer Laufzeit von einem Jahr und zum Bezugspreis von 1,28 US-$ pro Aktie ausgegeben (jederzeit wandelbar). Hinzu kamen Warrants mit einer fünfjährigen Laufzeit und zu einem Bezugspreis von 1,60 US-$ pro Aktie – auch jederzeit für die Ausübung (Umwandlung in Aktien) berechtigt. Beide Optionsscheine sind für jeweils 12 Mio. Aktien gültig. (mehr …)