Iridium und Platin potenziell kritische Materialien
Wasserstoff kommt bei der Energiewende eine Schlüsselrolle zu. Das erste Element im Periodensystem hat ein hohes Potenzial, beispielsweise die Stahl-, Zement- und Chemieindustrie sowie den Luft-, Schwerlast- und Seeverkehr zu dekarbonisieren. Auf nationaler sowie europäischer Ebene wird zurzeit an Plänen gearbeitet, welche Mengen an Wasserstoff und welche Herstellungsverfahren in Zukunft gefördert werden sollen.
Auf dem afrikanischen Kontinent ist Südafrika die größte Volkswirtschaft und gilt seit dem Ende der Apartheid vor mehr als 20 Jahren für viele seiner Nachbarn als Vorbild. Das Land am Kap der Guten Hoffnung wird aufgrund seiner starken wirtschaftlichen Entwicklung der BRICS-Ländergruppe zugerechnet. Die instabile Energieversorgung sowie der ungleich verteilte Wohlstand in der Bevölkerung hemmen allerdings inzwischen die positive (mehr …)
Ein Knack- und Angelpunkt bei Brennstoffzellen sind immer noch die Katalysatoren. Sie bestimmen maßgeblich die Leistungsfähigkeit der Stacks und auch deren Preis. Momentan werden unterschiedlichste Nanopartikel in verschiedenster Verbindungsform untersucht. Das gilt ebenso für den Bereich der Wasserteilung, wo Katalysatoren in Elektrolyseuren eingesetzt werden. Welche Materialien in beiden Fällen letztlich Platin abzulösen vermögen, ist derzeit (mehr …)
Platin ist ein edles Metall. Wegen seiner besonderen Eigenschaften ist es in der Elektrochemie sehr beliebt: Es wirkt katalytisch, ist aber gleichzeitig resistent gegenüber aggressiven Medien. Allein diese Vorzüge rechtfertigen schon einen entsprechend hohen Materialpreis, insbesondere da es nicht allzu viel Platin auf der Erde gibt. Welche Rolle spielt Platin aber nun in der Brennstoffzelle? Ist dieses Edelmetall allein dafür verantwortlich, dass BZ-Autos (mehr …)
Bei General Motors geht es auf und ab: Im Oktober 2012 wurden die Brennstoffzellenaktivitäten aus Deutschland abgezogen und in Michigan, USA, mit denen aus New York zusammengeführt. Parallel dazu bemüht sich GM, seinen Chevrolet Volt, ein Elektroauto mit Benzin-Reichweitenverlängerung, an die Kunden zu bringen, allerdings konnten davon innerhalb der letzten sechs Monate gerade mal 10.000 Stück verkauft werden. Steve Girsky, der stellvertretende GM-Vorsitzende, sagte daher, es sei offen, welche Technik sich am Ende durchsetzen werde. Um einen Einblick in die BZ-Aktivitäten von General Motors zu bekommen, sprach Peter Hoffmann, Herausgeber des in den USA erscheinenden Hydrogen & Fuel Cell Letters, mit Charles E. Freese, (mehr …)