Wie können Deutschland und Europa Vorreiter für BZ-Mobilität werden?

Wie können Deutschland und Europa Vorreiter für BZ-Mobilität werden?

Positionspapier der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität

Übersicht über die Handlungsempfehlungen, © NPM
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Die Chancen, dass die Brennstoffzellentechnologie im Bereich der mobilen Anwendungen einen Durchbruch erzielt, stehen gut. Verschiedene Entwicklungen unterstützen den Auf- und Ausbau sowie die Nutzung von Brennstoffzellentechnologien in unterschiedlichen Mobilitätsbereichen. Dazu gehören die technologische Reife in der Automobilindustrie, Synergiepotenziale mit anderen Wasserstoffanwendungen und Industrien, erheblich geänderte regulatorische Rahmenbedingungen und neue politische Zielsetzungen, wie sie in der Nationalen Wasserstoffstrategie formuliert sind. Doch wie ist die deutsche und europäische Fahrzeugindustrie im Bereich Brennstoffzellentechnologie aufgestellt?

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Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft an der Ostseeküste

Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft an der Ostseeküste

Fünfter Teil der Regionen-Serie: HyStarter Rügen-Stralsund

Ideenlandkarte, © LEKA
© LEKA

Welche Rolle kann die Erzeugung grünen Wasserstoffs künftig für die regionale Wertschöpfung in einer ländlich geprägten, strukturschwachen, aber flächenstarken Region mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Energieerzeugungskapazitäten spielen? Welche Erzeugungspfade sind an verschiedenen Standorten sinnvoll, und welche Rahmenbedingungen müssen dafür erfüllt werden? Wo gibt es Potenziale für Wasserstoffanwendungen im Landkreis Vorpommern-Rügen? Mit diesen Fragen startete die HyStarter-Region Rügen-Stralsund im Dezember 2019 in einen einjährigen Strategieprozess, um eine Vision zu entwickeln, Handlungsfelder zu definieren, ausgewählte Standorte und Technologiekonzepte zu analysieren sowie eine Roadmap bis 2030 zu beschließen, die ein ganzes Bündel an künftig umzusetzenden Maßnahmen beschreibt.

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Mikrobielles Biomethan auf dem Weg zur Industriereife

Mikrobielles Biomethan auf dem Weg zur Industriereife

ORBIT-Feldtest erfolgreich abgeschlossen

Im Dezember endete der Testbetrieb der ORBIT-Biomethanisierungsanlage in Ibbenbüren und damit ein Forschungsvorhaben zur Weiterentwicklung der Power-to-Gas-Technologie, die mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. ORBIT steht für „Optimierung eines Rieselbett-Bioreaktors für die dynamische mikrobielle Biosynthese von Methan mit Archaeen in Power-to-Gas-Anlagen“. Das Forschungsprojekt war seit Juli 2017 gelaufen und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit 1,14 Mio. Euro gefördert worden. Innerhalb kurzer Zeit war es gelungen, ein funktionierendes System aufzubauen. Dieses soll nun in weiteren Entwicklungsschritten für den industriellen Einsatz zu einer Gesamtanlage erweitert werden.

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Digitale Wertschöpfung in einer grünen H2-Wirtschaft

Digitale Wertschöpfung in einer grünen H2-Wirtschaft

Hybrides Wertschöpfungsmodell

Ergebnisse des Fraunhofer-Forschungsprojekts PLATON

Die Fraunhofer Institute IAO, IIS und IMW haben sich im Forschungsprojekt PLATON (Plattformökonomie in der Wasserstoffwirtschaft) mit zentralen Fragestellungen zur digitalen Wertschöpfung im Kontext grünen Wasserstoffs auseinandergesetzt und die Ergebnisse in einer Studie veröffentlicht. Das Ergebnis ist ein hybrides Wertschöpfungsmodell, das Unternehmen ermöglicht, die digitale Wertschöpfung systematisch mitzudenken.

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Fraunhofer Hydrogen Labs

Fraunhofer Hydrogen Labs

Testzentren für industrielle Wasserstofftechnologie nehmen Betrieb auf

Testfläche des Hydrogen Lab Leuna, © Fraunhofer IMWS / Moritz Kühnel
© Fraunhofer IMWS / Moritz Kühnel

Die Industrie benötigt für die breite Anwendung von grünem Wasserstoff verlässliche Technologien. In den Hydrogen Labs bündelt die Fraunhofer-Gesellschaft ihre Kompetenzen rund um die Erzeugung und Nutzung von grünem H2 und schafft eine einmalige Forschungsinfrastruktur für praxisnahe Leistungs- und Belastungstests im Industriemaßstab, um die Entwicklung massentauglicher H2-Technologien und somit den Markthochlauf entscheidend voranzubringen.

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Erste Härtetests für alkalische Brennstoffzellen

Erste Härtetests für alkalische Brennstoffzellen

AFC-Projekte bei ABB und am FZ Jülich

Living Lab Energy Campus

Alkalische Brennstoffzellen sind mit ihrem sehr geringen Edelmetalleinsatz eine Alternative zur PEM-Brennstoffzellentechnik. Ein weiterer Vorteil liegt in der höheren Toleranz gegenüber Verunreinigungen im zugeführten Wasserstoff. Ihr Einsatzschwerpunkt liegt insbesondere im stationären Bereich. Dynamik in die bislang noch rar gesäte Projektlandschaft mit alkalischen Brennstoffzellen bringen zwei aktuelle Vorhaben mit Systemen von AFC Energy: Die Kooperation mit ABB bei deren HPC-Ladelösung für Elektrofahrzeuge sowie das Zukunftsprojekt LLEC am Forschungszentrum Jülich.

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