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Beitrag von Sven Geitmann

3. Februar 2020

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Der Weg bis zur Serienreife des BZ-Systems von FST

Freudenberg Fuel Cell Bus
Freudenberg Fuel Cell Bus, © Freudenberg Sealing

Die Technologie-Roadmap von Freudenberg Sealing Technologies zielt darauf ab, bis 2024 das Niedertemperatur-PEM-Brennstoffzellensystem für den Serieneinsatz zu entwickeln. Im Jahr 2018 legte man das Stack-Design und die Komponentenauswahl fest.

Im ersten Halbjahr 2019 stand die Optimierung der Betriebsstrategie und im zweiten die Validierung des Prototypen-Stacks sowie die Hybridisierung mit der Batterie im Mittelpunkt.

Anfang September 2019 verkündeten Flixbus und FST, gemeinsam Reisebusse mit Brennstoffzellenantrieb auf die Straße zu bringen. Die Erweiterung der Partnerschaft um einen Bushersteller ist geplant. Hierzu laufen Gespräche.

Das Jahr 2020 gilt der Systemvalidierung sowie der Kalibrierung der Vorführmodelle. In den Jahren 2021 bis 2023 erfolgen die zusätzlichen Fahrzeugvalidierungen in den angepeilten Heavy-Duty-Anwendungen sowie der Übergang in die Serienfertigung.

FST will zudem als Technologiepartner des von der NOW geförderten Pa-X-ell-2-Projekts gemeinsam mit der Meyer Werft eine neue Generation von Brennstoffzellen für den Einsatz auf Hochsee-Passagierschiffen entwickeln. Hierfür sind 2021 erste Praxistests an Bord des Kreuzfahrtschiffes AIDAnova geplant. Zum Projektkonsortium gehören die Klassifikationsgesellschaft DNV GL, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, AIDA Cruises, vertreten durch die Carnival Maritime GmbH, und EPEA GmbH.

Für das Jahr 2024 steht dann der Start der Serienproduktion auf dem Terminkalender.

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