Das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) und die schweizerische Beratungsagentur E4tech haben Ende September 2017 eine Dialogkonferenz über „Sektorenkopplung als Schlüssel für die Energiewende“ durchgeführt. Anlass war, dass im Rahmen einer Interaktionsanalyse rechtliche, finanzielle und technische Barrieren untersucht und mögliche Ansätze herausgearbeitet werden, mit denen in der anstehenden Legislaturperiode wichtige Maßnahmen auf den Weg gebracht und kurzfristig wirksame Impulse gesetzt werden können. Die Autoren stellten bislang fest: „Der optimale Entwicklungspfad liegt nicht in der radikalen Elektrifizierung des Wärme- und Mobilitätsbereichs und nicht in einer reinen H2-Welt, in der Wasserstoff der einzige Energieträger in allen Bereichen werden würde, aber durch die Zusammenführung dieser Positionen und die Einbeziehung effizienter und erneuerbarer Wärmeerzeugung können zentrale Fragen der Energiewende angegangen werden. Entscheidend ist, ab jetzt die Maßnahmen in die richtige Richtung zu lenken.“
Modell für eine fossilfreie Energiezukunft
Seit einiger Zeit macht eine kleine Gemeinde in Nordfriesland energietechnologisch von sich reden, denn die energetische...
Die vollständige Studie “Das gekoppelte Energiesystem: Vorschläge für eine optimale Transformation zu einer erneuerbaren und effizienten Energieversorgung” können Sie hier downloaden:
https://www.bee-ev.de/fileadmin/Publikationen/Studien/20171215_StudieBEE_SektorenKopplung_FINAL.PDF
Eine sensationelle, neue Erkenntnis 😉