
Chemische Degradation von BZ-Membranen
Eine der wesentlichen Herausforderungen bei der Entwicklung von Brennstoffzellen ist die Haltbarkeit der Polymerelektrolytmembran (PEM). PFSA-basierte PEMs werden oftmals aufgrund ihrer vorzüglichen Stabilität eingesetzt [1]. Trotzdem können unter bestimmten Voraussetzungen vorzeitig Ausdünnungen der PEM oder gar Löcher, meist Pinholes genannt, auftreten [1, 2]. Diese Alterungseffekte zeigen sich dann in einer erhöhten Gasdurchlässigkeit insbesondere gegenüber Wasserstoff und somit in einer verringerten Leistung bis hin zu Sicherheitsproblemen im Betrieb der BZ [3].
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