Mikrobielle Brennstoffzellen sind der bekannteste Vertreter eines stetig wachsenden Forschungszweigs: der Bioelektrochemie. Die MBZ schlagen eine direkte Brücke zwischen den Bereichen Elektrochemie und Bioökonomie. So vielseitig und vielversprechend die Anwendungen auch sind, so herausfordernd ist auch ihre Etablierung bis zur Marktreife. (mehr …)
Die Herstellung von Wasserstoff auf vollkommen natürlichem Weg erscheint als die hohe Kunst der Wissenschaft. Dementsprechend lange wird bereits daran geforscht und dementsprechend selten gab es in der Vergangenheit Durchbrüche zu vermelden. Jetzt könnte die Electrochaea GmbH allerdings in einen Bereich vorgestoßen sein, in dem es auch von wirtschaftlicher Seite her interessant werden könnte. (mehr …)
Mikrobielle Brennstoffzellen unterscheiden sich von rein chemischen Energiewandlern, bei denen beispielsweise eine Polymer-Elektrolyt-Membran oder eine Oxidkeramik den Reaktionsablauf bestimmen, da in der Mikrobiologie Bakterien zum Einsatz kommen. Anstelle eines Katalysators stehen hierbei Mikroben, denen organische Substanzen quasi als „Futter“ (z. B. Abwasser, Milchsäure) zugeführt werden, im Mittelpunkt. Mikrobielle Brennstoffzellen nutzen somit den Stoffwechsel von Bakterien (mehr …)
Biogas ist eine seit langem bekannte erneuerbare Energiequelle. Es findet sowohl in stationären Blockheizkraftwerken (BHKW) als auch aufbereitet im mobilen Sektor seinen Einsatz. Neben Biogas bietet auch Wasserstoff zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten in der Energiewirtschaft – insbesondere als emissionsfreier Energiespeicher. Für die Lagerung und den Transport von Wasserstoff sind technische Lösungen vorhanden (mehr …)
Die Membran-Elektroden-Einheit bildet das Herzstück der Brennstoffzelle. Sie bestimmt maßgeblich Leistung und Lebensdauer eines Stacks und verursacht einen Großteil seiner Kosten. Dementsprechend groß ist das Interesse an der Forschung und Entwicklung neuer Materialien und Herstellungskonzepte für die MEA (membrane electrode assembly). Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Wissenschaftlern der Universität Freiburg und des Hahn-Schickard-Instituts Freiburg (mehr …)
Um eine neue Technologie für einen großen Anwenderbereich interessant zu machen, bedarf es definierter Regeln, die es den Unternehmen ermöglichen, Produkte zu entwickeln, die verkauft werden können. Im aktuell stark wachsenden Markt der Brennstoffzellenanwendungen sind diese Voraussetzungen derzeit nur bedingt gegeben. Daher engagieren sich verschiedene Firmen und Institutionen in der Normung und Standardisierung. (mehr …)