Fronius weiht grüne H2-Betankungsstation ein

Fronius weiht grüne H2-Betankungsstation ein

Der SOLH2UB-Container, © Joachim Berner

Anfang Oktober 2018 hat Fronius eine Demonstrationsanlage einer innerbetrieblichen solaren Wasserstofftankstelle an seinem Entwicklungs- und Forschungszentrum in Thalheim bei Wels eingeweiht. Das österreichische Unternehmen für Leistungselektronik sieht seinen SOLH2UB als dezentralen Baustein einer zukünftigen Wasserstoffversorgung und als Teil seiner 24-Stunden-Sonne-Strategie.

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Eine H2-Station für ein Auto

Eine H2-Station für ein Auto

F. Zimmermann und R. Christiansen (r.), © H-Tec Systems

Reinhard Christiansen hat in wenigen Wochen das umgesetzt, wofür andere Monate, wenn nicht sogar Jahre benötigen. Im Oktober 2018 nahm er seinen neuen Elektrolyseur entgegen. Der soll in unmittelbarer Nähe des Windparks in Ellhöft, dessen Geschäftsführer Christiansen auch ist, stehen. Solange die Entfernung zwischen Stromerzeuger und Energiewandler nicht allzu groß ist und das öffentliche Stromnetz nicht genutzt wird, braucht er keine Letztverbraucherabgaben zu zahlen. So hofft er, einen wirtschaftlichen Betrieb realisieren zu können, auch wenn noch nicht sonderlich viele BZ-Autos durch das 113-Seelen-Dorf fahren.

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Windstrom ernten und Wasserstoff tanken

Windstrom ernten und Wasserstoff tanken

© GP Joule

Es wird immer konkreter: Der äußerste Norden Deutschlands wird zur Vorreiterregion für nachhaltig erzeugten Wasserstoff und gleichzeitig für ein zukunftsträchtiges Mobilitätskonzept mit Bürgerbeteiligung. Wie das aussehen könnte, hat GP Joule bereits im März 2017 mit einer Machbarkeitsstudie illustriert (s. HZwei-Hefte Apr. u. Okt. 2017). Anfang Dezember 2018 verkündete die Unternehmensgruppe nun, wie das von ihr angepeilte grüne H2-Mobilitätsprojekt eFarm genau aussehen soll.

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Linde investiert in Wasserstoff

Eine neue H2-Erzeugungsanlage in Leuna – das deutsche Gaseunternehmen richtet sein Geschäft immer weiter in Richtung Wasserstoff aus. Wie der Industriegasehersteller am 24. Oktober 2018 bekanntgab, soll der bereits bestehende Chemiekomplex in Sachsen-Anhalt um einen zusätzlichen H2-Verflüssiger erweitert werden, wodurch sich die Produktionskapazität ab der geplanten Inbetriebnahme im Jahr 2021 auf insgesamt zehn Tonnen Wasserstoff pro Tag verdoppeln würde.

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Abwasserreinigung per Plasmalyse

Abwasserreinigung per Plasmalyse

Plasmaphysik spielt im deutschen Wissenschaftssektor nur eine untergeordnete Rolle. In einigen speziellen Anwendungen wie beispielsweise dem Plasmaschneiden oder der Beschichtung von Plastiktüten kommt diese Nischentechnologie zwar zum Einsatz, doch die meisten Ingenieure und Techniker hierzulande haben mit dem vierten Aggregatzustand nichts zu tun. Am 17. Oktober 2018 stellte nun aber Graforce in Berlin einen Plasmalyseur vor, der mit Hilfe von ionisiertem Gas Wasserstoff erzeugen kann. Als Ausgangsprodukt kommt dabei Abwasser zum Einsatz, und das Endprodukt soll unter anderem Erdgasfahrzeuge antreiben. Wie geht das?

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