DWV fordert Markteinführungsprogramm für Brennstoffzellen

DWV fordert Markteinführungsprogramm für Brennstoffzellen

Andre Martin will von Japan lernen


Auf seiner Jahrespressekonferenz hat der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. (DWV) ein „Markteinführungsprogramm für Brennstoffzellen, das den Aufbau der Infrastruktur beinhaltet“, gefordert. Vorstandsmitglied André Martin kritisierte am 12. März 2013 in Berlin, dass in Deutschland zwar Geld für Forschung und Entwicklung ausgegeben würde, dass dann aber die nächsten Schritte fehlten. Anhand eines Vergleichs mit Japan zeigte er, welche Strategie dort angewandt wird. Er berichtete: „Anders als in Deutschland gibt es in Japan die New Energy and Insutrial Development Organisation (NEDO), die die Bemühungen von Industrie, Regierung, Forschung und Entwicklung für alle erneuerbaren Energien koordiniert und mit strategisch ausgerichteten staatlichen Förderprogrammen unterstützt.“ (mehr …)

Nach Buderus versucht sich jetzt Junkers an Brennstoffzellen-Heizgeräten

Nach Buderus versucht sich jetzt Junkers an Brennstoffzellen-Heizgeräten

Das neue CeraPower-FC-Gerät von Junkers


Die Bosch Thermotechnik GmbH hat auf der ISH 2013 ihr Comeback im Bereich der Brennstoffzellen-Heizgeräte begangen. Vom 10. bis 14. März 2013 zeigte Bosch Thermotechnik nun in Frankfurt am Main das Resultat der zwischenzeitlichen Entwicklungsarbeiten, die weitestgehend im Stillen stattgefunden hatten. Herausgekommen ist die CeraPower FC, die unter der Marke Junkers präsentiert wurde. (mehr …)

Positive Aussichten für Brennstoffzellen-Heizgeräte

Positive Aussichten für Brennstoffzellen-Heizgeräte

 Zusatzerlöse inklusive Minutenreservevermarktung (MR)Der Einsatz von kleinen stationären Brennstoffzellen ist sinnvoll und erweitert das Portfolio kleiner Kraft-Wärme-Kopplungs-Geräte – so lautet jedenfalls das offizielle Ergebnis einer Studie, die das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) im Auftrag der Initiative Brennstoffzelle sowie der Arbeitsgemeinschaft Brennstoffzellen des Verbands deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) angefertigt hat. Es konnte nachgewiesen werden, dass die Wirtschaftlichkeit der Brennstoffzellenheizgeräte teilweise bereits gegeben ist. (mehr …)

Australier suchen Anschluss in Europa

Jahrelang stand das australisch-deutsche Unternehmen Ceramic Fuel Cells Limited (CFCL) etwas isoliert in der Brennstoffzellenbranche da. Das soll sich nun ändern. Ende Oktober 2011 ist CFCL der Initiative Brennstoffzelle (IBZ), dem bereits mehrere andere BZ-Heizgerätehersteller sowie Energieversorger angehören, beigetreten. Auf der nächsten Hannover Messe im April 2012 wollen sich die Unternehmen bereits gemeinsam auf ihrem Gemeinschaftsstand präsentieren. Darüber hinaus war zuletzt der Schweizerische Verein des Gas- und Wasserfaches der IBZ beigetreten.
Im November 2011 verkündeten die Australier zudem, sie hätten einen Auftrag über die Lieferung von bis zu 105 BZ-Heizgeräten aus Großbritannien von E.ON UK erhalten. Diese Geräte sollen zunächst im Rahmen eines Demonstrationsprojektes getestet werden. CFCL stellte in Aussicht, dass E.ON Exklusivimporteur der BZ-Systeme in Großbritannien werden könnte, wenn über einen Zeitraum von sechs Jahre rund 100.000 Einheiten geordert würden. Eine ähnliche Vereinbarung hatte es allerdings auch schon im Februar 2008 mit dem niederländischen Energieversorger Nuon gegeben, bevor dieser von einem deutschen Versorger übernommen worden ist.

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