Koalitionsvertrag sieht Weiterführung der NOW vor

Koalitionsvertrag sieht Weiterführung der NOW vor

Koalitionsvertrag

(© Deutscher Bundestag / Achim Melde)


Die gute Nachricht zur Jahreswende ist, dass die Nationale Organisation für Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie (NOW) auch über das Jahr 2016 hinaus aktiv sein wird. Das haben die Regierungsparteien SPD und CDU/CSU in ihren Koalitionsvertrag hineingeschrieben. Allerdings ist noch offen, worin diese Aktivitäten konkret bestehen werden. Fest steht bisher nur, dass sich die Arbeit der NOW „ab 2016 auf die Implementierung und den Markthochlauf der Brennstoffzellentechnologie im stationären und mobilen Bereich konzentrieren“ wird. Maßgeblich ist dabei (mehr …)

Koalitionsvertrag sieht Weiterführung der NOW vor

Entscheidung über CO2-Grenzwerte wird zum Politikum

Merkel-Hackenberg-Wissmann

Angela Merkel lauscht aufmerksam VW-Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Hackenberg und VDA-Präsident Matthias Wissmann (v.l.).


Die Entscheidung in Brüssel über strengere CO2-für Neuwagen in der Europäischen Union zieht sich weiter in die Länge. Eigentlich sollte bereits am 27. Juni 2013 ein Kompromiss, der zuvor von dem irischen EU-Ratspräsidenten ausgehandelt worden war, beschlossen werden. Auf Initiative Deutschlands kam es jedoch nicht zur Abstimmung. Anfang Oktober berieten die Botschafter der 27 EU-Staaten erneut n Brüssel und zwar über ein Papier aus Deutschland, in dem eine weitere Aufweichung der CO2-Regulierung gefordert wird. (mehr …)

Koalitionsvertrag sieht Weiterführung der NOW vor

EU investiert 22 Mrd. Euro in die Technologieförderung

José Manuel Barroso

José Manuel Barroso (Quelle: Europ. Kommission)


Wie im Juli 2013 aus Brüssel bekannt wurde, sollen in der Europäischen Union innerhalb der nächsten sieben Jahre insgesamt 22 Mrd. Euro in die Förderung innovativer Technologien investiert werden. Allein zehn Milliarden Euro sicherte dafür die Industrie zu, acht Milliarden sollen aus dem EU-Haushalt und vier Milliarden aus den Etats der Mitgliedsländer kommen. Diese Gelder sollen in unterschiedliche Bereiche fließen – vom H2- und BZ-Sektor über die Elektronikbranche bis hin zu nachhaltiger Biotechnologie und Arzneimitteln. Damit wird die zweite Phase der Gemeinsamen Technologieinitiative Brennstoffzellen und Wasserstoff (Fuel Cells and Hydrogen Joint Technology Initiative, FCH JTI) eingeläutet. (mehr …)

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