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enertec als führende Plattform für dezentrale Energietechnik

30. Oktober 2008 – Die internationale Fachmesse für Energie, die enertec, will im nächsten Jahr zur führenden Plattform für den Bereich der dezentralen Ver- und Entsorgung anvancieren. Bisher haben rund 240 Aussteller ihre Teilnahme auf dem Leipziger Messegelände vom 27. bis 29. Januar zugesagt. Einen – wenn auch kleinen – Brennstoffzellen-Gemeinschaftsstand wird es wie bereits in den Vorjahren ebenfalls wieder geben.
Die größte Volkswirtschaft auf dem Balkan boomt: Rumäniens Wirtschaft wächst jährlich rund sechs Prozent, weswegen die Veranstalter Rumänien als Länderschwerpunkt 2009 ausgewählt haben. Das osteuropäische Land präsentiert sich mit einem Gemeinschaftsstand und Veranstaltungen auf dem ?Marktplatz der Märkte” sowie im Congress Center Leipzig. Außerdem kommt der rumänische Umweltminister Attila Korodi zur Eröffnungsveranstaltung der enertec und TerraTec am 26. Januar 2009.

Zu den Höhepunkten des Fachprogramms gehört zudem der DVGW-Innovationskongress 2009 am 27. und 28. Januar. Ausrichter ist die Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V. Der Kongress bildet den Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe, die sich um innovative Konzepte für regenerative Energien in Verbindung mit Erdgas dreht. Am 29. Januar findet zudem die 10. Fachtagung “Erdgas-Umwelt-Zukunft” auf dem Leipziger Messegelände statt.

Einblick in die Entwicklung von Brennstoffzellensystemen gibt die Brennstoffzelleninitiative Sachsen mit Unternehmen und Institutionen aus Sachsen und Thüringen. Auf einem von der BZ-Initative organisierten Gemeinschaftsstand stellen aus BTI Technologieagentur Dresden GmbH, DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH, Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS, Flexiva Automation & Robotik GmbH, Riesaer Brennstoffzellentechnik GmbH, Westsächsische Hochschule Zwickau sowie das Hermsdorfer Institut für Technische Keramik e.V.

?Gerade die Nachfrage nach dezentralen Energielösungen und erneuerbaren Energien hat der enertec einen kräftigen Schub verliehen”, sagte die enertec-Projektdirektorin Claudia Anders und fügte noch hinzu: ?Wir erwarten daher einen Flächenzuwachs um zehn Prozent.”

Studie über die Zukunft der Brennstoffzelle

5. November 2008 – Wie sieht die Zukunft der Brennstoffzellenentwicklung aus? Diese Frage beschäftigt derzeit nicht nur die potentiellen Brennstoffzellenhersteller, sondern auch Automobilkonzerne, Energieversorger und natürlich die Verbraucher, die irgendwann in Zukunft diese Technik nutzen sollen. In der Vergangenheit gab es zwar bereits viele Ankündigungen, aber kaum Markterfolge. Mit Hilfe einer groß angelegten Delphi-Umfrage versucht nun die Geschka & Partner Unternehmensberatung, etwas Licht ins Dunkel rund um die Brennstoffzellentechnik zu bringen.
Die Umfrage, die bereits seit einigen Wochen läuft, enthält verschiedene Fragen über die zukünftige Entwicklung der Brennstoffzellentechnik. Gemäß der Vorgehensweise bei Delphistudien werden im Verlauf der Befragung mehrere Fragerunden durchgeführt. Einige Fragen, die die Ist-Situation der Brennstoffzellentechnik betreffen, werden nur in der ersten Runde erhoben. In den Folgerunden geht es dann vorrangig um die weitere Entwicklung.

Befragt werden bei diesem systematischen, mehrstufigen Befragungsverfahren Branchenfachleute aus dem deutschsprachigen Raum. Ein besonderer Anreiz für die mitwirkenden Experten besteht darin, durch die nachfolgenden Fragerunden selbst Kenntnis über die Zwischenergebnisse der Umfrage zu erhalten, so dass eine Rückkopplung möglich ist.

Durchgeführt wird die Umfrage Geschka & Partner, die sich seit 2001 intensiv mit der Zukunftstechnologie „Brennstoffzelle“ beschäftigen, sowie der FH Wiesbaden und der H2BZ-Initative Hessen. Die 1. Runde endet am 21. November 2008, damit die drei Befragungsrunden noch vor Weihnachten abgeschlossen werden können.

www.geschka.de

Energy Watch Group bezeichnet World Energy Outlook als Weltsuizidprogramm

6. November 2008 – Die Energy Watch Group hat am 5. November 2008 die Veröffentlichung zwei umfangreicher Studien angekündigt, in denen die Ausbaugeschwindigkeit erneuerbarer Energien dargelegt wird. Demnach wachse die Windenergiebranche deutlich schneller als selbst von optimistischen Analysten erwartet. Die beiden neuen Berichte, in denen die Vorgehensweise der Internationalen Energieagentur (IEA) scharf kritisiert wird, sollen im Januar 2009 in London im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt werden.
Die IEA plant das Erscheinen ihres neusten Ausblicks (World Energy Outlook 2008) für den 12. November 2008. Diesen jährlich erscheinenden Bericht über die mögliche Entwicklung im Energiesektor kritisierte die Energy Watch Group als nicht unabhängig. Insbesondere die Energieversorger verfügten über erheblichen Einfluss, wodurch „diese Welt nicht immer objektiv über Energiefragen informiert ist.“ Der Bundestagsabgeordnete und Gründer der Energy Watch Group Hans-Josef Fell bemängelte: „Fossile und nukleare Energien werden überschätzt, erneuerbare Energien unterschätzt.“

Rückblickend könnte man nach Darstellung Fells erkennen, dass es sich bei den World Energy Outlooks (WEO) um „permanente Fehlprognosen der IEA“ handelt. Der Wissenschaftler und Publizist Dr. Rudolf Rechsteiner, der seit 1995 Mitglied des schweizerischen Nationalrates ist, kritisierte im Rahmen eines Hintergrundgesprächs ebenfalls scharf die Vorgehensweise der Internationalen Energieagentur. Er bezeichnete den World Energy Outlook, der nach wie vor auf fossile Energieträger und Kernenergie setzt, als „Weltsuizidprogramm.“

Rechsteiner bemängelte unter anderem, dass die IEA in ihren Prognosen nur von einer Stagnation beziehungsweise von einem geringen linearen Anstieg bei der Entwicklung der Windkraftindustrie ausgeht. Nach Ansicht der Energy Watch Group weise der momentane Trend jedoch steil nach oben. Fell verwies darauf, dass mit einem exponentiellen Anstieg zu rechnen sei, „wie es in der Industrie üblich ist.“ Bereits heute liegt die jährlich neu installierte Leistung im Windsektor bei 25 Gigawatt. Demgegenüber lässt die IEA in keinem ihrer Szenarien einen Anstieg über die bisherige Zubaurate von 20 GW erkennen. Rechsteiner zitierte dazu den Chef des Windkraftkonzerns Vestas Detlev Engel mit den Worten: „Wir werden in drei bis vier Jahren 80 Gigawatt Zubau pro Jahr haben.“

Der Schweizer geht sogar noch einen Schritt weiter und erklärt: „Ab 2019 wird jede zweite Kilowattstunde aus neuen Windkraftanlagen kommen.“ Die Gründe für diese aus seiner Sicht positive Entwicklung sieht er in der Wirtschaftlichkeit der Anlagen: „Wenn die Windkraftanlagen nach einigen Jahren abgeschrieben sind, treten nur noch Betriebskosten in Höhe von ein bis zwei Cent pro Kilowattstunde auf. Das sind dann wahre Goldgruben.“

Die Probleme der fluktuierenden Windstromproduktion lässt Rechsteiner nicht gelten. Es sei zwar richtig, dass an einzelnen Standorten eine starke Volatilität auftrete, dass also eine kontinuierliche Stromversorgung aufgrund der Schwankungen der Windintensität schwierig sein könnte. Er sieht die Lösung aber in einer großflächigeren Betrachtung: „Eine europaweite Vernetzung verringert die Volatilität.“ Als geeignete Stromspeicher verweist er auf Pumpspeicherkraftwerke, die – wie derzeit in Spanien – neu gebaut werden können. Fell fügte hinzu, dass beim konsequenten Ausstieg aus der Kernenergie zudem Pumpspeicherressourcen frei würden, die derzeit noch genutzt werden, um die Kernenergie auch mit zur Mittel- und Spitzenlastabdeckung verwenden zu können.

Dass Windenergie durchaus konkurrenzfähig ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. So sollen beispielsweise in Texas/USA rund 40 Mrd. US-$ in die Windbranche investiert werden. Große Hoffnungen setzt die Energy Watch Group in den zukünftigen US-Präsidenten Barack Obama. Der Demokrat hatte sich bereits im Wahlkampf klar zu erneuerbaren Energien bekannt. An seiner Seite wird wohl auch in Zukunft der Ex-Präsidentschaftskandidat und Klimaschützer Al Gore stehen. Dieser hat bereits im Juli 2008 als Ziel ausgegeben, die Stromversorgung der USA innerhalb von zehn Jahren zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien umzustellen. Vor diesem Hintergrund setzt Fell große Hoffnungen in den neuen Präsidenten und erwartet einen grundlegenden Wandel in der dortigen Energiepolitik, was sich auch auf Deutschland auswirken würde.

Die Energy Watch Group wird von der Ludwig-Bölkow-Stiftung getragen und hat bereits im Mai 2008 mit ihrer Erdölstudie für Aufsehen gesorgt. Darin hatte sie festgestellt, dass aus ihrer Sicht der Punkt der größten Erdölförderung bereits überschritten ist. Das international und überparteilich agierende Netzwerk von Wissenschaftlern und Parlamentariern will unabhängig von wirtschaftlichen Einzelinteressen über aktuelle Energiefragen informieren.

www.algore2008.de/100_prozent_erneuerbare_energie.php

www.energywatchgroup.org

Energieversorgung neu erfinden

14. November 2008 – Deutliche Worte über das Ende der Erdölära und die Zukunft der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik haben am 11. November 2008 die Teilnehmer des parlamentarischen Abends zu hören bekommen. Rund 120 Vertreter aus Politik und Wirtschaft waren in die Hessische Landesvertretung nach Berlin gekommen, in die der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband sowie die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative Hessen eingeladen hatten. Besondere Brisanz erhielt die Versammlung, weil sie genau am Vorabend der Verkündung des mit Spannung erwarteten World Energy Outlooks 2008 der Internationalen Energie Agentur stattfand.
Wiederholt wurden während dieses parlamentarischen Abends bisher ungewohnte Stimmen laut, die zwar keine ganz neue, aber doch eine bis heute kaum vollzogene Vorgehensweise bei der Weiterentwicklung der Brennstoffzellentechnik forderten. Prof. Dr. Birgit Scheppat, die Vorstandsvorsitzende der H2- & BZ-Initiative Hessen, erklärte im voll besetzten Saal: „Die Technik darf nicht einfach in bestehende Systeme eingesetzt werden. Die Technologie muss ihren eigenen Rahmen finden, damit sie aus den Feuilleton- und Wissenschaftsseiten der Zeitungen auf die Wirtschaftsseiten gelangt.“

Auch der parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Ulrich Kasparick, MdB, stimmte dem zu: „Wir müssen eine Mobilität organisieren, die wir völlig neu denken müssen. Es macht keinen Sinn, neue Energie in alte Strukturen einzubauen.“ Im Hinblick auf diese alten Strukturen stellte er fest: „Wir erleben eine Zeitenwende. Wir erleben, dass die Zeit des Öls zu Ende geht.“ Kasparick forderte deswegen, die Brennstoffzellentechnik müsse „raus aus der Forschung, auf die Straße.“ Nach seiner Vorstellung müsse das frühe 21. Jahrhundert in die Geschichte eingehen, als die Zeit, in der „die Industriestaaten die Energieversorgung neu erfunden haben.“

Jörg Schindler, der noch aktive Geschäftsführer der Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, legte passend dazu die Ergebnisse der Energy Watch Group dar, die zum Teil in deutlichem Gegensatz zu den Prognosen der Internationalen Energie Agentur stehen. Er stellte vorab veröffentlichte Auszüge aus dem World Energy Outlook 2008 vor und kritisierte die darin enthaltenen Widersprüche, da die schriftlichen Ausführungen an mehreren Stellen gegenteilige Aussagekraft als das Zahlenwerk hätten. Zudem belegte Schindler, dass sich die Weltölförderung seit 2005 auf einem Plateau befindet und dass in Zukunft mit keiner Steigerung der Ölförderung, sondern vielmehr mit einer Verminderung zu rechnen ist. Hans-Josef Fell, der Gründer der Energy Watch Group, ergänzte dazu in einer Wortmeldung, dass jegliche Investition in fossile Energietechnik eine Fehlinvestition sei.

Gründe genug, dass selbst der Ölmulti Exxon Mobil einen Milliardenbetrag in die Entwicklung der Brennstoffzellen- und Batterietechnik investieren will, wie Dr. Werner Brinker, Vorstandsvorsitzender der EWE AG, zu berichten wusste.

Die Teilnehmer zeigten sich daher erfreut darüber, dass mittlerweile sowohl das Nationale Innovationsprogramm auf deutscher als auch die Gemeinsame Technologie Initiative (JTI) auf europäischer Ebene gestartet sind. Dr. Klaus Bonhoff von der NOW GmbH räumte jedoch ein, dass es sich bei diesen Programmen lediglich um Markteinführungsmaßnahmen handelt, um eine Kommerzialisierung vorzubereiten. Erst im zweiten Schritt soll dadurch die Serienfertigung überhaupt erst ermöglicht werden. Dementsprechend wurde auch Kritik laut, dass es derzeit keine kurzfristig angelegten Programme gibt, die in Nischemärkten die Einführung der Brennstoffzelle schon innerhalb der nächsten Monate ermöglichen.

Asiaten glänzen Amerikaner schwächeln

2. Dezember 2008 – Die internationale Auto Show, die alljährlich im Herbst in Los Angeles stattfindet, hat auch Ende 2008 wieder jede Menge Neuerungen hervorgebracht, auch im Brennstoffzellensegment. Die krisengeschüttelten amerikanischen Autobauer General Motors und Chrysler verzichteten allerdings auf Neuwagenpräsentationen, wegen fehlenden Publikumsinteresses, wie es offiziell hieß. Einen nicht unerheblichen Einfluss dürften bei dieser Entscheidung allerdings auch die gravierenden hausinternen Einsparmaßnahmen gehabt haben. Dafür machten in L.A. aber die „Kleinen“ von sich reden.
Bisher noch nicht sonderlich in Erscheinung getreten war Kia, die in Kalifornien weltweit erstmalig den Borrego FCEV präsentierte. Im Gegensatz zum Vorgängermodell, dem Sportage FCEV, hat das Sport Utility Vehicle nun kein Reichweitenproblem mehr. Dank dreier 700-bar-Drucktanks, die ein Volumen von 202 Litern fassen, fährt der Borrego mit Wasserstoff jetzt doppelt so weit (685 km). Darüber hinaus installierten die Koreaner zusätzlich zur Brennstoffzelle eine 450-Volt-Kondensatorbank, die neben besseren Kaltstarteigenschaften auch einen Leistungsgewinn von 47 % bringt und die Höchstgeschwindigkeit um elf auf 161 Stundenkilometer anhebt.

Das Mutterunternehmen Hyundai war ebenfalls vertreten, und zwar mit seinem Tucson Fuel Cell Electric Vehicle, der im Rahmen der weltweiten Nachhaltigkeitsstrategie namens Hyundai Blue Drive vorgestellt wurde und ab 2012 in Kleinserie gebaut werden soll.

Als weiterer Vertreter asiatischer Automobiltechnik war Honda vor Ort und zeigte, wie zukünftige Sportwagen aussehen könnten. Das Konzeptfahrzeug FC Sport verfügt über die gleiche V-Flow-Fuel-Cell-Technik, die auch im FCX Clarity zum Einsatz kam, jetzt allerdings in leichterer Ausführung und so ins Fahrzeug integriert, dass der Schwerpunkt möglichst niedrig liegt. Dan Bonawitz, Vize-Präsident von American Honda Motor Co. Inc., erklärte: ?Der Honda FC Sport erforscht, wie Automobilliebhaber in einer Welt ohne Benzin befriedigt werden können.? Bei dem Dreisitzer befindet sich der Brennstoffzellen-Stack zwischen den beiden Rücksitzen hinter dem mittig angeordneten Fahrersitz. Das Batteriepaket ist im Fahrzeugunterboden eingebaut, und die zwei Wasserstofftanks liegen über der Hinterachse.

Aus Deutschland war unter anderem Volkswagen angereist. Die Premiere des neuen Roadsters war zwar abgeblasen worden, aber dafür zeigten die Wolfsburger gleich drei Modelle in Brennstoffzellenausführung: den Tiguan, den Touran sowie den VW Passat Lingyu, der seine Premiere im November 2007 beim 9. Michelin Challenge Bibendum in Shanghai gefeiert hatte (s. HZwei Jan. 2008). Der Lingyu ist eine chinesische Gemeinschaftsentwicklung von Volkswagen Shanghai, der Volkswagen Konzernforschung und der Tongji-Universität, die ursprünglich im Jahr 1907 von Deutschen als ?Medizinschule” gegründet worden war und heute zu den renommiertesten Universitäten Asiens gehört. In dem BZ-Passat befindet sich die mittlerweile vierte Entwicklungsstufe, die durch eine Lithium-Ionen-Batterie ergänzt wird. Das gesamte System ist im Wagenboden unterhalb der Rücksitzbank eingebaut. Als Energiespeicher dienen 3,2 Kilogramm gasförmiger Wasserstoff, die in einem kohlefaserverstärkten Drucktank lagern.

Brennstoffzellen-Lehrbuch neu aufgelegt

19. Dezember 2008 – Die Förderung der nachwachsenden Generation ist nicht erst seit dem Erscheinen der Pisa-Studie außerordentlich wichtig. Das weiß auch die h-tec GmbH aus Lübeck und hat deswegen zusammen mit dem Hydrogeit Verlag das gemeinsam herausgebrachte Lehrbuch über „Brennstoffzellen im Unterricht“ neu aufgelegt. „Wir wollen die Jugend von heute frühzeitig an diese faszinierende Technik heranführen“, erklärt Uwe Küter, einer der Geschäftsführer des norddeutschen Unternehmens.
Die Erstauflage dieses Buches erschien bereits im Jahr 2005. Im März 2007 folgte die zweite Auflage mit Unterstützung des Hydrogeit Verlags aus Oberkrämer bei Berlin. Da h-tec jetzt gerade eine neue Produktserie herausgebracht hat, wurde auch eine Überarbeitung des Lehrbuches notwendig, so dass nun die aktualisierte und neu gestaltete dritte Auflage erhältlich ist.

Der Inhalt ist gut übersichtlich in die drei großen Themenblöcke Grundlagen, Experimente und Arbeitsblätter unterteilt. Das für die Experimente notwendige Hintergrundwissen ist leicht verständlich aufbereitet, was den Lesern ein rasches Einarbeiten in die Thematik ermöglicht und sowohl Lehrenden als auch Schülern und Studenten eine gute Einführung in die spannende Materie dieser Zukunftstechnik bietet.

Brennstoffzellen im Unterricht ? Grundlagen, Experimente, Arbeitsblätter
von Cornelia Voigt, Stefan Höller & Uwe Küter, Hydrogeit Verlag & h-tec
Oberkrämer, Dezember 2008, mit 144 Seiten, 78 Abbildungen & 20 Tabellen
ISBN: 978-3-937863-13-9, Preis: 14,90 ?
www.hydrogeit-verlag.de/Brennstoffzellen-Lehrbuch.htm

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